Papsttum

Quelle: Wikipedia. Seiten: 430. Nicht dargestellt. Kapitel: Liste der Päpste, Jesuiten, Sedisvakantismus, Gegenpapst, Sedisvakanz, Goldbulle von Rimini, Liste der historischen Gegenpäpste, Petersdom, Lateran, Papst-Primat, Nepotismus am Heiligen Stuhl, Papstname, Papamobil, Liste der Grabstätten der Päpste, Papstmesse, Pontifex, Kirchenstaat, Decretum Gelasianum, Santa Maria Maggiore, Päpstin Johanna, Malachias, Päpstliche Universität Gregoriana, Sankt Paul vor den Mauern, Geschichte des Papsttums, Schwert und Hut, Ferula, Vatikanische Sternwarte, Dictatus Papae, Avignonesisches Papsttum, Aufhebung des Jesuitenordens, Papstpalast, Tiara, Römische Frage, Reformpapsttum, Urbi et Orbi, Patriarchalbasilika, Liste der Rektoren des Comtats Venaissin, Heilige Pforte, Breve, Camauro, Liber Pontificalis, Pontifikat, Papstwahldekret, Liste der Legaten und Vizelegaten von Avignon, Privilegium Ottonianum, Papstkrönung, Sedia gestatoria, Papstbesuche in Deutschland, Kardinalnepot, Dekretale Per Venerabilem, Papstbesuche in Österreich, Papstwappen, Attentat von Anagni, Synode von Rom, Papalsystem, Kirchliche Orden, Kilfenora, Servus servorum Dei, Johannes XX., Dreipäpstejahr, Päpstliche Approbation, Romano Pontifici Eligendo, Friede von Anagni, Gemelli-Klinik, Saeculum obscurum, Fischerring, Papabile, Mission sui juris, Liste der päpstlichen Kinder, Zelo domus Dei, Affectio papalis, Abbreviator, Subcinctorium, Annuario Pontificio, Papstaltar, Sediario, Exklusive, Dekretale Venerabilem, Päpstlicher Indult, Addextrator, Konzilspapst, Benediktionsloggia, Annaten, Invasor, Saepe venerabiles fratres, Athleta Christi, Anticamera Pontificia, Plenitudo Potestatis. Auszug: Nepotismus am Heiligen Stuhl war die insbesondere in der frühen Neuzeit übliche Praxis des Heiligen Stuhls, an Personen aus verwandtschaftlichen Beziehungen Ämter zu verleihen und Macht zuzuteilen. Nepotismus wurde besonders durch Bischöfe, Kardinäle und Päpste zwischen dem 11. und 17. Jahrhundert bekannt. Der Höhepunkt dieser "Vetternwirtschaft" führt zurück auf Papst Bonifatius VIII. (Bernadetto Caetani), der 1297 den Streit mit der mächtigen Familie Colonna auf die Spitze trieb. Er verschmolz seit diesem Zeitpunkt für mehr als drei Jahrhunderte Nepotismus und große Kirchenpolitik. In diesem Zeitraum gelang es den großen römischen, neapolitanischen und mailändischen Adels- und Patrizierfamilien, ihre Verwandten in hohe Kardinalsämter zu erheben oder sie auf den Papstthron zu bringen. Paul III. etablierte während seines Pontifikates die Praxis des Kardinalnepoten. So war es seit Papst Kalixt III. unter den Päpsten üblich, durch diese Praxis die geistliche und weltliche Macht zu sichern. Auch lassen sich die Päpste der einzelnen Familien immer in bestimmte Zeiträume eingrenzen. Innozenz XII. schaffte das Nepotenamt 1692 wieder ab. Im 20. Jahrhundert verschaffte Papst Pius XII. außerhalb des Kirchenrechts seinen bürgerlichen Neffen Giulio, Carlo und Marcantonio Fürstentitel (Principi Pacelli) und hohe Posten in der italienischen Politik- und Finanzwelt. Wie alle übrigen Bischöfe, so wurde auch der Oberhirte von Rom durch "Klerus und Volk" gewählt, ein demokratisches Verfahren? Es ist wahrscheinlich, dass die ersten Päpste selber Einfluss nahmen und noch zu Lebzeiten ihren Nachfolger bestimmten. Diese quasi-demokratische Papstwahl funktionierte allerdings nur so lange, wie die Gemeinde klein und überschaubar war. Als sie wuchs und die Stellung des Papstes in der katholischen Kirche immer wichtiger wurde, begannen die ersten Richtungskämpfe und Spaltungen. Bereits im dritten Jahrhundert kam es mit Hippolyt von Rom zum ersten Gegenpapst gegen Calixtus I. Durch Kaiser Th

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Artikelnummer 9781159240233
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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 432
Sprache ger
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