Person (Demokratische Republik Kongo)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Patrice Lumumba, Mobutu Sese Seko, Laurent Monsengwo Pasinya, Laurent-Désiré Kabila, Ignace Murwanashyaka, Joseph Kasavubu, Kama Sywor Kamanda, Moïse Tschombé, Sindika Dokolo, Jean-Pierre Bemba, Joseph Kabila, Vital Kamerhe, Cyrille Adoula, Etienne Tshisekedi, Koffi Olomide, Isidor Bakanja, Albert Kalonji, Antoine Gizenga, Ariza Makukula, Thomas Lubanga, Mbo Mpenza, Ray Lema, Claudine André, Yannick Kakoko, Kengo Wa Dondo, Pierre Mulele, Denis Mukwege, Odette Maniema Krempin, Ya Kid K, Nguza Karl-I-Bond, Kaysha, André-Philippe Futa, Frédéric Etsou-Nzabi-Bamungwabi, Simon Kimbangu, Faustin Birindwa, Alain Nkossi Konda, Joseph Iléo, Elombo Bolayela, Likulia Bolongo, Julien Andavo Mbia, Christophe Gbenye, Kanda Bongo Man, Adrienne Ekila Liyonda, Albert Ndele, Camille Lembi Zaneli, Joseph-Albert Malula, Sony Labou Tansi, Lunda Bululu, Elias Kachunga, Elie Amsini Kiswaya, Gustave Olombe Atelumbu Musilamu, Évariste Kimba, Callixte Mbarushimana, Emile Aiti Waro Leru'a, Léonard Mulamba, Edouard Mununu Kasiala, Mpinga Kasenda, Louis Nganga a Ndzando, Jérôme Nday Kanyangu Lukundwe, Joseph Kesenge Wandangakongu, Léon Lesambo Ndamwize, Fridolin Ambongo Besungu, René Ngongo, Jacques Mbali, Olive Lembe, Gaston Kashala Ruwezi, José Manuel Imbamba, Benoit Okolo Okonda, Louis Napoléon Chaltin, Bona Mangangu, Eugène Moke Motsüri, Ntabo Ntambui Cheka, Claudia Gravy, Sadoke Kokunda Mayele, Franck Kangundu, Bernardin Mungul Diaka, Bo-Boliko Lokonga Monse Mihambo, Mulumba Lukoji, Mabi Mulumba. Auszug: Patrice Émery Lumumba (* 2. Juli 1925 in Katako-Kombé (Kasai), + 17. Januar 1961 ermordet in der Provinz Katanga) war ein kongolesischer Politiker und von Juni bis September 1960 erster Ministerpräsident des unabhängigen Kongo (zuvor Belgisch-Kongo, 1971 bis 1997 umbenannt in Zaïre, heute wieder Demokratische Republik Kongo). Lumumbas Geburtsname ist Tasumbu Tawosa. Erst später nannte man ihn Lumumba, was "aufrührerische Massen" heißt. Wegen seines Verhaltens musste er die Schule verlassen, dennoch konnte er in Stanleyville eine Laufbahn bei der Post beginnen. Wegen Veruntreuung verbüßte er eine Gefängnisstrafe. 1951 heiratete er seine Freundin Pauline, mit der er zwei Söhne hatte, Rudolf und François. 1958 war er einer der Gründer der für die Unabhängigkeit des Kongo eintretenden Partei Mouvement National Congolais, die sich als einzige Partei des Kongo in sämtlichen Landesteilen verankern konnte. Bald darauf nahm er dort eine führende Position ein. Als Wortführer der Unabhängigkeitsbewegung wurde er im Oktober 1959 verhaftet und gefoltert und am 25. Januar 1960 wieder in die Freiheit entlassen. Aus den ersten Parlamentswahlen vom 25. Mai 1960 ging Lumumbas Partei, der Mouvement National Congolais (MNC), als stärkste politische Kraft hervor. Als am 30. Juni 1960 der Kongo seine Unabhängigkeit von Belgien erlangte, wurde Lumumba - trotz großen Widerstandes der weißen Siedler und der führenden Oberschicht des Landes - erster Ministerpräsident der in die Freiheit entlassenen jungen Republik. Das Amt des Staatspräsidenten ging an Joseph Kasavubu (1910-1969, im Amt von 1960-1965). Schon während des Festaktes zur Unabhängigkeitsfeier trat Lumumba als entschiedener Verfechter von Freiheit und Würde hervor. In einer Rede widersprach er dem belgischen König Baudouin I. (1930-1993), der die "Errungenschaften" und die "zivilisatorischen Verdienste" der Kolonialherrschaft lobte. In Anwesenheit des Königs und der versammelten Honorat...

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Artikelnummer 9781159247614
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Erscheinungsjahr 20130812
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