Person Im Deutschen Bauernkrieg

Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Thomas Müntzer, Florian Geyer, Götz von Berlichingen, Silvester von Schaumberg, Joß Fritz, Johann Lachmann, Martin Aichinger, Sebastian Schertlin von Burtenbach, Weigand von Redwitz, Wendel Hipler, Heinrich Pfeiffer, Schwarze Hofmännin, Michael Gaismair, Konrad II. von Thüngen, Hans Hut, Jerg Ratgeb, Georg von Waldburg-Zeil, Friedrich von Brandenburg-Ansbach, Thomas Maier, Sebastian von Rotenhan, Georg Metzler, Konrad III. von Bibra, Christoph Schappeler, Jäcklein Rohrbach, Anton Eisenhut, Hans Müller, Jakob von Taubenheim, Sebastian Lotzer, Kunz Jehle, Eitelhans Ziegelmüller, Asche von Cramm, Hans Berlin, Matern Feuerbacher, Hans Jakob Wehe, Bastian Gugel, Stefan Rahl, Kaspar Leyser. Auszug: Thomas Müntzer (auch Münzer, * um 1489 in Stolberg, Grafschaft Stolberg, + 27. Mai 1525 bei Mühlhausen, Freie Reichsstadt) war ein evangelischer Theologe und Revolutionär in der Zeit des Bauernkrieges. Müntzer war als Priester zunächst ein engagierter Anhänger und Bewunderer Martin Luthers. Allerdings richtete sich sein Widerstand nicht nur gegen die vom Papsttum beherrschte geistliche Obrigkeit, sondern auch gegen die ständisch geprägte weltliche Ordnung. Wegen Müntzers radikaler sozialrevolutionärer Bestrebungen und seiner spiritualistischen Theologie, die sich in vielen kämpferischen Texten und Predigten niederschlugen, distanzierte sich Luther zu Beginn des Bauernkrieges von ihm. Im Gegensatz zu Luther stand Müntzer für die gewaltsame Befreiung der Bauern und betätigte sich in Mühlhausen, wo er Pfarrer in der Marienkirche war, als Agitator und Förderer der Aufstände. Dort versuchte er seine Vorstellungen einer gerechten Gesellschaftsordnung umzusetzen: Privilegien wurden aufgehoben, Klöster aufgelöst, Räume für Obdachlose geschaffen, eine Armenspeisung eingerichtet. Seine Bestrebungen, verschiedene Thüringer Bauernhaufen zu vereinigen, scheiterten jedoch. Im Mai 1525 wurde er gefangen genommen, gefoltert und schließlich hingerichtet. Müntzer wurde 1489 in Stolberg (Harz) geboren. Vor seiner Immatrikulation an der Universität Leipzig im Jahre 1506 lebte er vermutlich seit 1501 in Quedlinburg. Nach sechs Jahren immatrikulierte er sich 1512 an der Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Noch nicht belegbar ist, an welcher Universität Müntzer seine Titel Baccalaureus artium, Magister artium und Baccalaureus biblicus erhalten hat. Wegen seines gleichzeitigen Wirkens als Hilfslehrer in Aschersleben dauerte sein Studium ungewöhnlich lange. Thomas Müntzer auf der 5-DDR-Mark-Banknote in der Ausgabe von 1971 bis 1990. Gedenktafel am Haus Schloßstraße 26, in Lutherstadt Wittenberg1513 wurde Müntzer in der Diözese Halberstadt zum Priester geweiht und war zunächst in Braunschw

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Artikelnummer 9781159249748
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20170328
Seitenangabe 48
Sprache ger
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