Person (Neustrelitz)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Emil Kraepelin, Friedrich Wilhelm Buttel, Jacob Hamburger, Angelika Milster, Walter Karbe, Franz Rademacher, Rainer Ernst, Karl Borwin zu Mecklenburg, Johann Friedrich Bahrdt, Liste der Persönlichkeiten der Stadt Neustrelitz, Albert Wolff, Wilhelm von Kardorff, Karl Schroeder, Annalise Wagner, Alexander Graf Stenbock-Fermor, Klaus Steilmann, Gerhard Bosinski, Bernhard Horwitz, Klaus-Ewald Holst, Herbert Jobst, Wilhelm Riefstahl, Bernhard Schwentner, Ferdinand Ruscheweyh, Christian Philipp Wolff, Roderich Hustaedt, Friederike Tomasini, Arnold Zarft, Hans Kundt, Hans-Jürgen Graf von Blumenthal, Harry Ludewig, Jesco von Puttkamer, Konrad Hustaedt, Carl Eggers, Friedrich Wilhelm Dunckelberg, Georg Kruse, Jana Jürß, Wolfgang Heipertz, Otto Piper, Georg Kannengießer, Friedrich Weber, Gerd Gombert, Walter Gotsmann, Olaf Winter, Jacqueline Svilarov, Georg Höhn, Kurt Winkelmann. Auszug: Emil Kraepelin (* 15. Februar 1856 in Neustrelitz, + 7. Oktober 1926 in München) war ein deutscher Psychiater, auf den bedeutende Entwicklungen in der wissenschaftlichen Psychiatrie zurückgehen. Von Kraepelin stammen die Grundlagen des heutigen Systems der Klassifizierung psychischer Störungen. Er führte experimentalpsychologische Methoden in die Psychiatrie ein und gilt als Begründer der modernen empirisch orientierten Psychopathologie, mit der in ersten Ansätzen ein psychologisches Denken in der Psychiatrie üblich wurde. Auch die Entwicklung der Psychopharmakologie geht auf ihn zurück. Diese Zuschreibung als Begründer der Psychopharmakologie rechtfertigen aber weder seine Forschungsarbeiten noch seine Publikationen. Im Wesentlichen beruht diese Zuschreibung auf dem schmalen Werk Über die Beeinflussung einfacher psychischer Vorgänge durch einige Arzneimittel von 1892. Grab in HeidelbergKraepelin wurde als jüngstes von drei Kindern eines Musiklehrers geboren. Sein Abitur legte er 1874 am Gymnasium Carolinum ab. Die vielleicht engste Beziehung hatte er zu seinem neun Jahre älteren Bruder Karl (1847-1915), der Botaniker wurde. Von ihm angeregt studierte er ab 1874 Medizin in Leipzig und Würzburg. Hier konnte er schon 1875 bei Franz von Rinecker an der psychiatrischen Uniklinik tätig werden, der ihn nach einem nochmaligen kurzen Aufenthalt in Leipzig, bei dem er Wilhelm Wundt kennenlernte, Ende 1877 sogar als Assistenten einstellte. 1878 schloss Kraepelin sein Studium mit der Promotion ab, wechselte für vier Jahre zu Bernhard von Gudden an die Kreis-Irrenanstalt in München, und ging 1882 nach Leipzig zu Paul Flechsig, wo er den Unmut Flechsigs auf sich zog und "in hohem Grade" dessen "Unzufriedenheit" erregte, weil Kraepelin seinen ärztlichen Aufgaben in der Klinik nicht nachkam und schließlich gekündigt wurde (Kündigungsschreiben: "... behandelt ... den Dienst für die Klinik thatsächlich als ... Nebensache"). Mit Unterstützung seines Mentors Wilhelm Wundt gelang es ihm denn

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Artikelnummer 9781159252458
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130513
Seitenangabe 38
Sprache ger
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