Person (Pflege)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Louise Aston, Schwester Euthymia, Georg Streiter, Eva Justin, Nanna Conti, Theodor Fliedner, Heinz von Lüder, Auguste Mohrmann, Maria Merkert, Maria Restituta, Anna Bertha Königsegg, Antonie Stemmler, Martha Elisabeth Rogers, Ottilie Schellander, Charlotte Holzer, Angela Autsch, Kate Marsden, Hermann Jensen, Fredericka Martin, Karin Huppertz, Antonie Pachner, Aldegundis, Friedrich Zimmer, Lillian Wald, Olga Freiin von Lersner, Adelheid von Stösser, Friederike Fliedner, Margit Frankau, Gertrud Seele, Klaus D. Hildemann, Georg Detharding, Josephine Koch, Maria Soledad Torres Acosta, Marie Poussepin, Elsbeth Kasser, Werner Vogt, Erna Behling, Vincenza Gerosa, Ernestine Thren, Émilie de Vialar, Elsbeth von Keudell, Ricarda Klein, Annette Schwarzenau, Claus Fussek, Rosa Molas y Vallvé, Else Bindewald, Greta Wehner, Hedwig von Rittberg, Pia Bauer, Ignatz Leo Nascher, Anna Heer, Blandina Ridder, Amélie Moser, Marie Adamczyk, Adda von Königsegg, Elsbeth Heise, Erna von Abendroth. Auszug: Georg Streiter ist der Name folgender Personen: Eva Hedwig Justin (* 23. August 1909 in Dresden, + 11. September 1966 in Offenbach am Main) war eine nationalsozialistische Rassenforscherin. Eva Justin wurde als Tochter des Reichsbahnbeamten Karl Justin und seiner Ehefrau Magarethe geb. Ebinger in Dresden geboren. Bereits 1925 wurde sie Mitglied im Jungdeutschen Orden. Das Abitur machte sie 1933 im Alter von 24 Jahren am Luisenstift in Kötzschenbroda-Niederlößnitz. Ab 1934 nahm sie an einem Lehrgang für Krankenschwestern teil und wurde von Robert Ritter an die Universitätsnervenklinik in Tübingen geholt. Im Jahr 1936, als Ritter zum Leiter der "Rassenhygienischen und Bevölkerungsbiologischen Forschungsstelle im Reichsgesundheitsamt" (RHF) berufen wurde, nahm er Justin mit und machte sie zu seiner Stellvertreterin. Sie immatrikulierte sich am 2. November 1937 in Berlin. Justin, die Romanes beherrschte, erwarb sich das Vertrauen mancher Roma und Sinti. Justin konnte kein abgeschlossenes Universitätsstudium vorweisen. Um ihr dennoch eine Promotion zu ermöglichen, setzte man sich in ihrem Fall mehrfach über Formalien hinweg. Ein ursprünglich von ihrem Hochschullehrer Kurt Gottschaldt vorgeschlagenes Thema ignorierte sie und brach auch die Besuche seiner Vorlesungen ab. Anfang März 1943 legte sie stattdessen eine Arbeit Lebensschicksale artfremd erzogener Zigeunerkinder und ihrer Nachkommen vor - ein Thema, das mit keinem Professor der Universität vereinbart worden war. Ihre Promotion bedurfte also prominenter Unterstützung. Sie besuchte, von Robert Ritter unterstützt, den emeritierten Eugeniker und ehemaligen NS-Rektor der Berliner Universität Eugen Fischer bei einem Kuraufenthalt in Baden-Baden. Fischer schrieb am 4. März 1943 einen Brief an "seine" alte Universität. Damit wurde Justin von der Psychologiestudentin zur Anthropologin. Am 12. März nahm die Universität die Dissertation an. Als indirekter Doktorvater sprang Ritter ein, der nicht zur Betreuung von Disser

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Artikelnummer 9781159253059
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20190806
Seitenangabe 46
Sprache ger
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