Polizist (Deutschland)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 81. Kapitel: Karl-Heinz Kurras, Polizeivollzugsbeamter, Anatol Herzfeld, Georg Heuser, Alois Mannichl, Thomas Wüppesahl, Karl Koller, Joseph Schreieder, Wilhelm Stieber, Martha Mosse, Karl Pflaumer, Udo Nagel, Willy Gay, Norbert Poehlke, Sven Hüber, Sabine Thurau, Bibiana Steinhaus, Rolf Grunert, Karl Ludwig Friedrich von Hinckeldey, Julius La Fontaine, Klaus Balkenhol, Rudolf Welskopf, Cay Diedrich Lienau, Ulrich Wegener, Gustav Artur Dorf, Johannes Stumm, Michael Freiherr von Godin, Walter Pauli, Gustav Adolf Lehnert, Rainer Wendt, Clemens Binninger, Willy Langkeit, Bruno Georges, Michael Klostermann, Hubert Leclaire, Bruno Beater, Toto & Harry, Hirsch Alexander, Friedrich Schäfer, Harald Weiland, Herbert Schoner, Hans Werner Hamacher, Horst Jonas, Felix Scheffler, Magnus Heimannsberg, Friedrich von Stülpnagel, Michael Kuhn, Roland Desch, Erich Reschke, Norbert Nedela, Bernhard Witthaut, Jürgen Weber, Ingmar Weitemeier, Karl Gerhard Bornmann, Norbert Spinrath, Johann Peter Willebrand, Wilhelm Hinners, Erich Duensing, Rainer Grieger, Georg Stiebler, Joachim Lenders, Otto Dippelhofer, Gerhard Räbiger, Armin Schuster, Richard Siebke, Norbert Schmid, Wolfgang Gunkel, Gerhard Neitzke, Wilhelm Ferdinand Stengel, Ulrich Hefner, Gottfried August von Röntgen, Bernhard Andres, Werner Jakstat, Konrad Freiberg, Georg Schertz, Richard Kucharczyk, Michael Naseband, Klaus Hiller, Hans-Heinrich Preußinger, Paul Scholz, Alexandra Rietz, Werner Giese, Hans Kroliczak, Peter Kelling, Wilhelm Venn, Dieter Büddefeld, Udo Burkholder, Wolfgang Hertinger, Hans Plüschke, Günter Schröder, Manfred Such, Wolfgang Gatzke, Manfred Kittlaus, Peter Raisch, Johann Georg Koch, Stefan Bosse, Peter-Michael Haeberer, Peter Dathe, Uwe Kolmey, Heinz Kiefer, Waldemar Burghard, Paul Berke-Müller, Frank Degen, Bernhard Kuhnt, Wolfgang Speck, Hermann Lutz, Christian Steiof, Frank Stoldt. Auszug: Karl-Heinz Kurras (* 1. Dezember 1927 in Barten, Ostpreußen) ist ein ehemaliger West-Berliner Polizeibeamter. Er war von 1955 bis mindestens 1967 Inoffizieller Mitarbeiter (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR und seit 1964 Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Am 2. Juni 1967 schoss Kurras bei einem Polizeieinsatz gegen Demonstranten in West-Berlin den FU-Studenten Benno Ohnesorg mit seiner Dienstwaffe in den Hinterkopf, so dass dieser starb. In den folgenden Strafprozessen wurde Kurras vom Verdacht der fahrlässigen Tötung freigesprochen. Todesschuss und Freispruch trugen wesentlich zur Radikalisierung der Studentenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin bei. Seine im Mai 2009 bekannt gewordene IM-Tätigkeit löste neue Ermittlungen zu seinem Todesschuss, Forschungen zur Rolle des MfS dabei und Debatten um eine mögliche Neubewertung der historischen Folgen seiner Tat aus. Karl-Heinz Kurras wurde als Sohn eines Polizeibeamten in Ostpreußen geboren. Sein Vater fiel als Soldat der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Kurras besuchte die Oberschule, meldete sich 1944 als Freiwilliger zum Kriegsdienst und erhielt dann ein Notabitur. Er wurde verwundet und war bei Kriegsende als Soldat in Berlin. Dort begann er eine Verwaltungslehre und wurde Mitglied der KPD oder der SPD in der SBZ, die im April 1946 zur SED zwangsvereinigt wurden. Im Dezember 1946 nahm die sowjetische Geheimpolizei MWD Kurras wegen illegalen Waffenbesitzes fest. Dabei wurden seine Personalien und Parteimitgliedschaft festgestellt, überprüft...

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Artikelnummer 9781159267452
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 84
Sprache ger
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