Polnischer Journalist

Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Maria Dabrowska, Adam Michnik, Wladyslaw Bartoszewski, Stanislaw Przybyszewski, Ryszard Kapuscinski, Antoni Sobanski, Bronislaw Wildstein, Andrzej Stasiuk, Israel Epstein, Isaac Deutscher, Jerzy Andrzejewski, Mieczyslaw Rakowski, Faddei Wenediktowitsch Bulgarin, Eduard Pant, Leo Pinsker, Kazimierz Moczarski, Miroslaw Orzechowski, Jerzy Giedroyc, Jan Kott, Adam Napieralski, Basil Kerski, Krystyna Bochenek, Krzysztof Teodor Toeplitz, Michal Witkowski, Jerzy Owsiak, Arkady Fiedler, Tomasz Lis, Marek Kuchcinski, Mariusz Szczygiel, Jerzy Turowicz, Jan Nowak-Jezioranski, Hanna Krall, Ludwik Jerzy Kern, Gabriel Laub, Leopold Unger, Adam Krzeminski, Stanislaw Buczynski, Roman Graczyk, Daniel Passent, Kazimierz Sakowicz, Stanislaw Stomma, Janina Paradowska, Monika Olejnik, Jacek Zakowski, Anna Mieszkowska, Halina Bendkowski, Seweryn Blumsztajn, Ewa Milewicz. Auszug: Adam Michnik (, * 17. Oktober 1946 in Warschau) ist ein polnischer Essayist und politischer Publizist, Herausgeber der linksliberalen größten Tageszeitung des Landes Gazeta Wyborcza und ehemaliger antikommunistischer Dissident. Adam Michnik am1. März 2006 bei einem Publikumstreffen in Breslau Adam Michnik wurde 1946 in Warschau als Sohn von Ozjasz Szechter und Helena Michnik geboren. Beide Eltern waren vor dem Zweiten Weltkrieg in der (politisch bedeutungslosen) polnischen kommunistischen Bewegung aktiv: Der Vater, der jüdischer Herkunft war, war Mitglied des Zentralkomitees der KP der West-Ukraine, damals Teil der Kommunistischen Partei Polens (KPP), die Mutter war Funktionärin einer kommunistischen Jugendorganisation. Michnik selbst zeigte bereits sehr früh gesellschaftliches Engagement. In der Grundschule (damals bis zum achten Schuljahr) war er Mitglied der kommunistischen Pfadfindergruppe Hufiec Walterowski ("General-Walter-Stamm"), die 1957 von Jacek Kuron gegründet wurde, mit dem er später in der antikommunistischen Opposition zusammenarbeitete. Nachdem eine mit dem Hufiec Walterowski verbundene Theatergruppe kritische Stücke aufgeführt hatte, wurde die Gruppe 1961 aufgelöst. Michnik gründete daraufhin mit anderen ehemaligen Mitgliedern einen privaten Diskussionszirkel, in dem sich Jugendliche trafen, die von der Realität im kommunistischen Polen enttäuscht waren. 1964 begann Michnik an der Universität Warschau Geschichtswissenschaft zu studieren. Bereits ein Jahr darauf wurde er erstmals von der Universität verwiesen, nachdem er einen offenen Brief Jacek Kurons und Karol Modzelewskis verbreitet hatte, in dem zu Reformen des politischen Systems in Polen aufgerufen hatte. Einen weiteren Verweis erhielt er 1966, weil er eine Diskussionsveranstaltung mit dem Philosophen Leszek Kolakowski organisiert hatte, der kurz zuvor wegen seiner Kritik an der Führung der regierenden Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei aus dieser ausgeschlossen worden war. 1968 wurde er sc

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Artikelnummer 9781159267698
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20141124
Seitenangabe 42
Sprache ger
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