Rechtsquelle (Kanonisches Recht)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Apostolische Konstitution, Collectio Canonum Hibernensis, Wiedertäufermandat, Liber Extra, Corpus Iuris Canonici, Badisches Konkordat, Codex Iuris Canonici, Decretum Gratiani, Quinque Compilationes Antiquae, Dacheriana, Paenitemini, Indulgentiarum Doctrina, Liber Sextus, Ex Corde Ecclesiae, Anordnung über den kirchlichen Datenschutz, Veterum sapientia, Regimini ecclesiae universae, Magnum Matrimonii Sacramentum, Exivi de paradiso, Statuta ecclesiae antiqua, Sapienti consilio, Clementinae, Munificentissimus Deus, Dekretale Per Venerabilem, Sponsa Christi, Sapientia Christiana, Provida mater ecclesia, Humanae salutis, Sacram Unctionem Infirmorum, Fidei Depositum, Licet ab initio, Divinus Perfectionis Magister, Mirificus Eventus, Universi Dominici Gregis, Romano Pontifici Eligendo, Spirituali militum curae, Vicariae potestatis in urbe, Constitutions of Clarendon, Incruentum altaris sacrificium, Sacrae Disciplinae Leges, Missale Romanum, Rex pacificus, Laudis Canticum, Sollicitudo omnium ecclesiarum, Immensa Aeterni Dei, Didaskalia Apostolorum, Bis saeculari die, Pontificalis Romani, Pastor Bonus, Scripturarum Thesaurus, Divinae Consortium Naturae, Constans Nobis, Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium, Dionysio-Hadriana, Auspicantibus nobis, Ecclesia in Urbe, Nil gratius, Cum Ecclesia, Sacra Rituum Congregatio, Extravagantes Johannis XXII., Frequens, Gallica Augustodunensis, Extravaganten. Auszug: Die Collectio Canonum Hibernensis, oder auch kurz Hibernensis genannt, ist eine im 8. Jahrhundert in Irland entstandene systematische Sammlung kanonischen Rechts, die sich über England und Frankreich in ganz Westeuropa verbreitete und über vier Jahrhunderte hinweg intensiv genutzt wurde. Sie gilt als die bedeutendste kirchenrechtliche Sammlung des frühen Mittelalters. Trotz der hohen Verbreitung der Sammlung über ganz Westeuropa hatte sie keinen signifikant nachhaltigen Einfluss auf das Kirchenrecht der römisch-katholischen Kirche. Ein Grund hierfür sind die vielen irischen Besonderheiten der Sammlung, die auf dem Kontinent außerhalb des unmittelbaren Einflusses der irischen Mönche befremdlich gewirkt haben müssen. Schon recht früh verlangte die katholische Kirche eine genaue Kenntnis des kanonischen Rechts von ihren Klerikern. So forderte etwa Coelestin I. in einer Botschaft an die Bischöfe von Apulien und Kalabrien: "Nulli sacerdotum suos licet canones ignorare." "Keinem Priester ist es gestattet, seine Kanones nicht zu kennen." Entsprechend war es bereits zur frühchristlichen Zeit üblich, päpstliche Dekretalen und Konzilsbeschlüsse zu sammeln. Dies erfolgte zunächst in chronologischer Ordnung, bis die Fülle an Material dies unpraktikabel werden ließ. Eine Lösung für dieses Problem wurden systematische Sammlungen, die nur eine Auswahl präsentierten und diese nach Themengebieten systematisch ordneten. Genau diese Problematik wird bereits im Vorwort der beiden Herausgeber der Hibernensis, Rubin von Dairinis und Cú Chuimne von Iona, angesprochen, die um 735 die Hibernensis zusammenstellten. Die beiden Herausgeber verweisen in ihrem Vorwort auf die zunehmend unübersichtliche Zahl an Synoden, was die Gefahr unterschiedlicher Auslegungen mit der Konsequenz möglicher Konflikte mit sich bringen könnte. Deswegen, so die Autoren, war es das Ziel der Hibernensis, ausgehend von der Fülle des Materials eine übersichtliche, klare und harmonische Zusammenstellung in einem Band z

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Artikelnummer 9781159285098
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111121
Seitenangabe 42
Sprache ger
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