Reichstag (Heiliges Römisches Reich)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 55. Kapitel: Funktionsweise Reichstag (HRR), Kurfürstenkollegium, Prinzipalkommissar, Reichsfürstenrat, Reichsstädtekollegium, Goldene Bulle, Immerwährender Reichstag, Reichstage zu Augsburg, Wetterauer Grafenverein, Reichstag zu Worms, Karl Anselm von Thurn und Taxis, Causa palatina, Karl Alexander von Thurn und Taxis, Alexander Ferdinand von Thurn und Taxis, Hermann von Baden-Baden, Marquard II. Schenk von Castell, Niederrheinisch-Westfälisches Reichsgrafenkollegium, Joseph, Kurfürstentag, Schwäbisches Reichsgrafenkollegium, Fränkisches Reichsgrafenkollegium, Reichstage zu Speyer, Frankfurter Kurfürstentag, Reichstag zu Besançon, Guidobald von Thun, Froben Ferdinand, Rheinisches Reichsprälatenkollegium, Johann Philipp von Lamberg, Christian August von Sachsen-Zeitz, Kurverein von Rhense, Regensburger Kurfürstentag, Reichsrat, Binger Kurverein, Maximilian Karl, Sebastian von Pötting, Städtetag, Reichsversammlung von Nimwegen, Corpus Catholicorum, Corpus Evangelicorum, Kuriatstimme, Komitialrechte, Itio in partes, Reichsabschied, Virilstimme, Proposition, Reichsdirektorium. Auszug: Im Heiligen Römischen Reich fanden seit dem 12. Jahrhundert Reichstage in Augsburg statt, die aus den Hoftagen des Kaisers hervorgegangen waren. Sie entwickelten sich zu einer festen Rechtsinstitution. Drei Gruppierungen bestimmten außer dem Regenten das Geschehen: Kurfürsten, Fürsten und (später) die Vertreter der Reichsstädte. Augsburg war als Bischofs- und Reichsstadt mehrfach Gastgeber der Reichsstände. Im 16. Jahrhundert konzentrierten sich dort mehrere Reichstage, von denen zwei besonders hervorzuheben sind: Ein Reichstag wurde besonders häufig von Kaisern aus dem Hause Habsburg abgehalten. Ein Zusammenhang mit deren Finanzproblemen ist dabei nicht von der Hand zu weisen. Kaufmannsgeschlechter wie die Fugger und Welser, die im Handel gut verdienten und mit Krediten Herrschern unter die Arme griffen, konnten auch die mit einem Reichstag verbundenen Kosten und Belastungen für die Freie Reichsstadt abfedern. Die heimischen Wirtschaftsmagnaten hatten Kontakte zu Kaiser und Papst, zu weltlichen und geistlichen Fürsten. Augsburg war zu jener Zeit eine Weltstadt, in der Politik gemacht wurde. Auch die Lage an Poststraßen war bei der Wahl eines Reichstagsortes ein Kriterium. Die Vernetzung der Handelshäuser (Zentrale zu ihren Niederlassungen) ließ einen reichen Strom von kaufmännischen wie politischen Informationen nach Augsburg fließen. Die folgende Übersicht stellt Tagungen in Augsburg und Informationen über das jeweilige Geschehen dar. Sie erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Der Übergang des Begriffes "Hoftag" zum Begriff "Reichstag" war fließend, einschließlich 11. Jahrhundert ist nachfolgend einheitlich "Hoftag" verwendet. König Berengars II. Missachtung seines seit 940 bestehenden Lehnsverhältnisses mit Otto I. und ein Hilferuf der Witwe von Berengars Vorgänger Lothar, Adelheid, veranlassten Otto zu seinem ersten Italienzug. In Pavia ließ er sich als König der Franken und Langobarden huldigen und belehnte auf dem Hoftag von Augsburg am 7. August 952 B

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Artikelnummer 9781233243426
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20181030
Seitenangabe 56
Sprache ger
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