Renaissancebauwerk in Hessen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 81. Kapitel: Salzhaus, Großer und Kleiner Engel, Haus Zur Goldenen Waage, Haus Fürsteneck, Rathaus Seckbach, Schloss Hadamar, Wambolt'sches Schloss, Sababurg, Schloss Erbach, Schloss Babenhausen, Dillenburger Schloss, Evangelische Stadtkirche Dillenburg, Höchster Schloß, Schloss Romrod, Rathaus Bad Hersfeld, Burg Staden, Landgräfliches Schloss Butzbach, Jagdschloss Kranichstein, Schloss Steinau, Deutsches Goldschmiedehaus, Solmser Schloss, Rathaus Bergen-Enkheim, Heimatmuseum Bergen-Enkheim, Zeughaus, Schloss Ortenberg, Evangelische Stadtkirche Herborn, Elisabethhospital, Ottoneum, Isenburger Schloss, Schloss Buchenau, Schloss Stammheim, Altes Schloss Büdesheim, Schloss Meerholz, Burg Idstein, Deichmannhaus, Haus Klosterstraße 11, Haus Marställer Platz 7, Marstall, Schloss Schönborn. Auszug: Das Salzhaus ist ein historisches Gebäude in Frankfurt am Main. Es bildet den nördlichen, vom Römerberg aus gesehen ganz rechts gelegenen Gebäudeteil des Frankfurter Rathauskomplexes. Während sein Giebel zum Römerberg gerichtet ist, erstreckt sich die Fassade der nördlichen Traufseite entlang der Braubachstraße, die den Römerberg vom Paulsplatz trennt. Das Salzhaus grenzt im Süden an das Haus Frauenstein und im Westen an das Haus Wanebach an, mit denen es im Innern seit dem 19. Jahrhundert verbunden ist. Die Hausanschrift ist Römerberg 27. Mit seiner Schnitzfassade aus dem frühen 17. Jahrhundert war das Gebäude nicht nur der mit Abstand bedeutsamste Bürgerbau der Stadt, sondern auch eine der größten Leistungen der deutschen Renaissance. Das Salzhaus wurde 1944 bei einem Bombenangriff zerstört und 1951 bis 1952 in stark vereinfachter, doch für die Nachkriegszeit bemerkenswerter Form wiederaufgebaut. Die erste Erwähnung des Gebäudes geht auf eine Urkunde vom 5. Mai 1324 zurück, nach der es ebenso wie das Nachbarhaus zu dieser Zeit im Besitz der vornehmen Frankfurter Patrizierfamilie Wanebach war. Obwohl noch im Volksmund als Haus zum Hohen Homperg bekannt, eine Bezeichnung, deren Etymologie nicht völlig geklärt ist, wurde es in verschiedenen Dokumenten des 14. Jahrhunderts auch schon als Salzhaus bezeichnet, was sich vom hier stattfindenden Salzhandel ableitete. Der Salzverkauf war ein königliches Regal, die sogenannte Salzgerechtigkeit. Sie sicherte dem König hohe regelmäßige Einnahmen. Durch Verpachtung oder Verpfändung ging das Salzregal allmählich auf den Rat der Stadt, vielleicht auch direkt in die Hände selbstständiger Kaufleute über. Ein Beweis, dass Salzhandel, in welcher Form auch immer, seit frühesten Zeiten im Haus stattgefunden hat, waren große steinerne, in den Gewölbekeller des Hauses integrierte Becken, die sich hier noch im frühen 20. Jahrhundert erhalten hatten. Ferner ist die Berufsbezeichnung des Selzers mit einem Werner Selzer neben dem Römer berei

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Artikelnummer 9781159293086
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 84
Sprache ger
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