Retrozessionen in der Vermögensverwaltung durch Schweizer Banken

Die Schweizer Finanzbranche und insbesondere die Schweizer Banken sind weltweit bekannt. Die Kunden schätzen dabei besonders die Stabilität, Kompetenz und Diskretion des Schweizer Finanzplatzes. Am 30. Oktober 2012 hat das Bundesgericht mit seinem Entscheid 4A_127/2012 und 4A_141/2012 die Schweizer Finanzbranche überrascht. Da beim Einsatz von Vermögensverwaltungsmandaten für die Bank ein potentieller Interessenskonflikt zwischen dem Auftrag des Kunden (Vermögensverwaltung) und der unterschiedlichen Höhe der Retrozessionen (der jeweils eingesetzten Fonds) bestehe, bejahte das Bundesgericht einen inneren Zusammenhang zwischen den Retrozessionen der Fondsgesellschaften und dem Vermögensverwaltungsauftrag des Kunden und verlangte eine entsprechenden Weitervergütung an die Vermögensverwaltungskunden, sofern diese darauf nicht rechtsgültig verzichtet haben. Im Rahmen einer Umfrage gaben Schweizer Banken dabei Auskunft über ihre Massnahmen in der Zeit vor und nach dem Bundesgerichtsentscheid. Zudem werden die neuen Gebührenmodelle der beiden Grossbanken (bei gleichzeitigem Verzicht auf den Einsatz von Produkten mit Retrozessionen in Vermögensverwaltungsmandaten) erläutert.

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Artikelnummer 9783639872729
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Bloch, Jona
Verlag AV Akademikerverlag
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Erscheinungsjahr 20151126
Seitenangabe 140
Sprache ger
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