Ritterfalter

Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Schwalbenschwanz, Roter Apollo, Papilio, Spanischer Osterluzeifalter, Papilio zelicaon, Schwarzer Apollo, Segelfalter, Korsischer Schwalbenschwanz, Papilio glaucus, Papilio multicaudatus, Alpenapollo, Papilio aegeus, Papilio rutulus, Papilio alexanor, Papilio xuthus, Papilio demoleus, Papilio demodocus, Papilio ulysses, Papilio polyxenes, Papilio euchenor, Papilio pilumnus, Trogonoptera brookiana, Papilio erithonioides, Papilio eurymedon, Papilio peranthus, Ornithoptera rothschildi, Königs-Schwalbenschwanz, Königin-Alexandra-Vogelfalter, Papilio lorquinianus, Papilio troilus, Papilio grosesmithi, Papilio palamedes, Papilio pericles, Papilio antonio, Papilio noblei, Ornithoptera priamus, Battus polydamas antiquus. Auszug: Der Rote Apollo oder Apollofalter (Parnassius apollo) ist ein in Europa stark bedrohter und streng geschützter Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Ritterfalter (Papilionidae). Der Gattungsname leitet sich vom Berg Parnass in Mittelgriechenland ab, der als Sitz der Musen gilt und dem Gott Apollon gewidmet ist. Der Apollofalter war 1995 in Deutschland das Tier des Jahres. Illustration von Jacob Hübner (um 1800) Raupe des Roten Apollo, Illustration von F. Nemos (um 1895)Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 60 bis 88 Millimetern. Der Thorax ist hellgrau bis schwarz und mit feinen haarartigen Schuppen besetzt. Die Flügel werden von einem weißlichen Grundton dominiert. Der Außenrand ist nicht beschuppt und glasig. Auf dem Vorderflügel sind ein oder mehrere schwarze Flecken erkennbar. Der Hinterflügel wird durch schwarz gefasste rote, zuweilen gelbliche Augenflecken (Ozellen) mit weißen Spiegeln geprägt. Die Ozellen fallen beim Weibchen besonders groß aus. Zusätzlich treten bei den Weibchen je nach Unterart mehr oder weniger häufig dunkel bestäubte Individuen auf. Die dunklere Färbung dient der Tarnung und der Erhöhung der Körpertemperatur in höheren Lagen bei Sonnenschein. Die Falter haben mit ihren wenigen Merkmalen eine sehr variable Erscheinung. Auch in der Postdiskalregion der Vorderflügel lassen sich zuweilen rote Flecken ausmachen sowie auf dem Innenwinkel der Hinterflügel. Die Flügelober- und unterseite ist gleich gefärbt bis auf zusätzliche rote Flecken im Basalbereich der Flügelunterseite. Die Ozellen imitieren keine Augen sondern dienen als Warnung vor der Giftigkeit der Falter, die diese durch die Raupennahrung erhalten haben. In Ruhestellung, bei zusammengeklappten Flügeln, kommen die roten Flecken besonders gut zur Geltung. Sowohl Vögel als auch Eidechsen meiden die Falter als Nahrung. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zum Alpenapollo (Parnassius phoebus) stellen die Fühler da. Beim Roten Apollo sind sie einfarbig grau mit schwarzen Kol

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Artikelnummer 9781159297602
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20170713
Seitenangabe 42
Sprache ger
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