Rothbard denken

Gewalt ist Konstrukteur der Infrastruktur, in der wir leben. Sie ist motiviert von antikapitalistischer Ideologie, die verkündet, freiwilliges Handeln der Menschen würde ihnen selber schaden: zum eigenen Nutzen müssten sie durch die Gewalt unterworfen werden, einer Gewalt, die freilich ganz bestimmten Interessen dient und keineswegs einer anonymen Allgemeinheit. Diesen ursprünglich von Paul Goodman inspirierten Satz vertieft Murray Rothbards politisch-ökonomische Theorie - düster und doch ein Licht, das einen Ausweg aufzeigt. Die Infrastrukturen, die uns umgeben, seien es die Kliniken, seien es die Schulen oder Universitäten, seien es die Währungen, seien es die Kulturgüter, seien es die Straßen, seien es die Versorgungsunternehmen, sind Konstrukte der Staatsgewalt. Sie entspringen unfreiwilliger Interaktion: dem politischen Prozess, welchen Gewalt prägt. Etwas wird verbindlich nicht, weil es akzeptiert wird, sondern weil der Apparat (infra-) struktureller Gewalt Minderheiten oder zuweilen auch Mehrheiten unterdrückt und mundtot macht: Das ist der Ausgangspunkt dieses Essays.

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Artikelnummer 9783753407883
Produkttyp Buch
Preis 16,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Blankertz, Stefan
Verlag Books On Demand
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20220206
Seitenangabe 124
Sprache ger
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