Ruderfüßer

Quelle: Wikipedia. Seiten: 95. Kapitel: Basstölpel, Fregattvögel, Pelikane, Kormorane, Schlangenhalsvögel, Schuhschnabel, Brillenpelikan, Australischer Tölpel, Rotfußtölpel, Stewartscharbe, Bindenfregattvogel, Altwelt-Schlangenhalsvogel, Hammerkopf, Weißbauch-Fregattvogel, Maskentölpel, Weißbauchtölpel, Australische Zwergscharbe, Guanotölpel, Schwarzscharbe, Blaufußtölpel, Tüpfelscharbe, Pittscharbe, Elsterscharbe, Olivenscharbe, Aucklandscharbe, Warzenscharbe, Galapagosscharbe, Schwarzgesichtscharbe, Arielfregattvogel, Meerscharbe, Chathamscharbe, Graufußtölpel, Kaptölpel, Sokotrakormoran, Küstenscharbe, Pinselscharbe, Krauskopfpelikan, Prachtfregattvogel, Rotgesichtscharbe, Kapscharbe, Braunpelikan, Krähenscharbe, Rosapelikan, Graupelikan, Ohrenscharbe, Felsenscharbe, Bountyscharbe, Blauaugenscharbe, Brillenkormoran, Plotopteridae, Nashornpelikan, Braunwangenscharbe, Adlerfregattvogel, Chilepelikan, Rötelpelikan, Riedscharbe, Weißbrustkormoran, Amerikanischer Schlangenhalsvogel, Afrikanischer Schlangenhalsvogel, Guanokormoran, Königsscharbe. Auszug: Der Basstölpel (Morus bassanus) ist ein gänsegroßer Meeresvogel aus der Familie der Tölpel. Innerhalb dieser Familie ist er die am weitesten im Norden brütende Art und die einzige, die auch in Europa brütet. Seit 1991 ist der Basstölpel auch Brutvogel auf Helgoland. Typisch für den Basstölpel sind große Kolonien, in der mehrere tausend Brutpaare ihr jeweiliges Junges heranziehen. Basstölpel präferieren für die Anlage ihrer Nester steile Felsinseln, die vor der Küste liegen. Wie die meisten Tölpelarten hat der Basstölpel sich eine Nahrungsnische erschlossen, in der er nur mit wenigen anderen Arten konkurriert. Seine bevorzugten Beutefische sind fetthaltige Fische wie Heringe und Makrelen. Innerhalb der Ordnung der Ruderfüßer entfernt er sich während seiner Nahrungssuche am weitesten von seiner Brutkolonie. Eine vergleichbare Flugleistung während des Nahrungserwerbs weist nur noch der Graufußtölpel auf. Der Basstölpel ist ein Stoßtaucher, der in schnellem Sturzflug ins Meer eintaucht, um so nach Fischen zu jagen. Zu seinen anatomischen Merkmalen gehört dementsprechend ein stromlinienförmiger Körper, lange schmale Flügel, ein in der vorderen Hälfte fein gezähnter Schnabel sowie große Schwimmfüße. Die große Brutkolonie auf der vor der schottischen Küste gelegenen Felseninsel Bass Rock, die bereits 1448 in Schriftstücken erwähnt wurde, hat zu dem deutschen Begriff Basstölpel geführt. Die Bezeichnung Tölpel wird normalerweise mit dem unbeholfenen Gang dieser Vögel in Verbindung gebracht. Nach einem anderen Erklärungsansatz bezeichneten portugiesische Seefahrer den in tropischen Meeresregionen lebenden Brauntölpel als "Bobo" oder "Dummkopf", weil die essbaren Vögel so einfach zu erbeuten waren. Davon abgeleitet bürgerte sich in England für die Arten der Gattung "Sula" der Begriff "Booby" ein. Dieser wurde im Jahre 1750 von dem Danziger Ornithologen J. Th. Klein als "Tölpel" ins Deutsche übersetzt und hat sich zunehmend als Bezeichnung für die Familie der Ruderfüßer durchge

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Artikelnummer 9781159302672
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20180927
Seitenangabe 96
Sprache ger
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