Artikelnummer | 9783640380725 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 65,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Balanda, Viktoria |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20090725 |
Seitenangabe | 132 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
"Russland und Europa" - Der Kampf zwischen den Kulturen nach der Theorie der kulturhistorischen Typen von Nikolaj Jakovlevic Danilevskij Buchkatalog
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 1, 85, Hochschule für Politik München, Sprache: Deutsch, Abstract: Nikolaj Jakovlevic Danilevskij (1822-1885), russischer Naturwissenschaftler und Philosoph gilt als Vorläufer von Oswald Spengler (1880-1936) in seiner Darstellung der Theorie der kulturhistorischen Typen. In seinem Hauptwerk "Russland und Europa" (die erste Buchausgabe erfolgte im Jahre 1871. Im Jahre 1920 publizierte Karl Nötzel die Teilübersetzungin deutscher Sprache) erarbeitet der russische Autor eine "pluribiozyklische Geschichtsdeutung", d.h. nach Hendrik Jacob Van der Pot: "diejenige Geschichtsdeutung, in der das eigentliche Subjekt der Geschichte nicht die Menschheit als Ganzes ist, sondern die einzelnen Kulturen (bzw. die einzelnen Völker oder Staaten) und dies alle denselben Lebenskreislauf von Entstehung, Wachstum, Blüte, Verfall und Untergang durchlaufen, ähnlich dem Lebenskreislauf der Organismen". Dazu wird auch in dieser Ausarbeitung skizzenhaft die Staats- und Kulturkreislauftheorie aus dem Orient (Ibn Khaldun) und Okzident (Vico) dargestellt. Danilevskij unternimmt Versuch die Theorie mit der Praxis zu verbinden. Seine Theorie ist aber auf keinen Fall ein Allheilmittel und hat als seine fehlende Folgerichtigkeiten und Widersprüche als auch Idealisierungen und "Prophezeiungen". In seinem Buch "Russland und Europa", die Edward C. Thaden als "one of the most interesting attempts of the nineteenth century to examine the forces and guiding principles determening of the course of universal history" beschreibt, findet man die Ideen der "kulturpluralistischen Auffassung mit der zusätzlichen Kritik am europazentristischen Geschichtsbild. Der Autor beschäftigt sich vor allem nach dem Krimkrieg (1853-1856) mit den Fragen, "ob Russland &qu,
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