Schlaglichter auf die "Innere Emigration"

Die "Innere Emigration" der Jahre 1933-1945 gehört zu den am meisten unterschätzten Sektoren deutscher Literaturgeschichte. Autoren wie Stefan Andres, Werner Bergengruen, Georg Britting, Ernst Wiechert, Ricarda Huch und viele andere sind aktuell fast nur noch Spezialisten bekannt. Meisterwerke, die die oft bestrittene Lebendigkeit und Vielfalt jener Epoche illustrieren, entschwanden weitgehend dem Gedächtnis. Die vorliegende Studie benennt die literarhistorischen Verluste und würdigt gleichermaßen bedeutende ästhetische Leistungen wie einen heute weithin unterschätzten widerständigen Mut. Günter Scholdt, Germanist und Historiker, ist einer der ganz wenigen gründlichen Kenner der Materie. In seinem neuen Buch geht es ihm nicht nur um die Erschließung des Vergessenen und seiner Kontexte, sondern auch um die besondere Bedeutung, die das dissidente Schreiben der NS-Jahre hinsichtlich der Verwerfungen in unserer eigenen Zeit gewinnt.

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Artikelnummer 9783942605250
Produkttyp Buch
Preis 41,90 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Scholdt, Günter
Verlag Lepanto Verlag OHG
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Erscheinungsjahr 20220415
Seitenangabe 476
Sprache ger
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