Schwellenwert (Temperatur)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Absoluter Nullpunkt, Siedepunkt, Schmelzpunkt, Gefrierpunkt, Tripelpunkt, Kondensationspunkt, Sprungtemperatur, Stockpunkt, Taupunkt, Kohlenwasserstoff-Taupunkt, Kritischer Punkt, Flammpunkt, Größenordnung, Ceiling-Temperatur, Zündtemperatur, Curie-Temperatur, Filtrierbarkeitsgrenze, Glasübergangstemperatur, Pourpoint, Freezing Point, Cloud Point, Peritektikum, Krafft-Punkt, Schmelzintervall, Klärpunkt, Eutektischer Punkt, Brennpunkt, Liquidustemperatur, Kühlgrenztemperatur, Mischschmelzpunkt, Lambdapunkt, Néel-Temperatur, Tropfpunkt, Flammentemperatur, Dopplertemperatur, Betriebstemperatur, Solidustemperatur, Schwefelsäuretaupunkt, Eutektoid, Kryoskopische Konstante, Kontakttemperatur, Ostwald-Miers-Bereich, Gebrauchstemperatur, Anilinpunkt. Auszug: Der Siedepunkt (Abkürzung: Sdp) oder auch Kochpunkt (Abk.: Kp) eines Reinstoffes ist ein Wertepaar in dessen Phasendiagramm und besteht aus zwei Größen: Der Sättigungstemperatur (speziell auch Siedetemperatur) und dem Sättigungsdampfdruck (speziell auch Siededruck) an der Phasengrenzlinie zwischen Gas und Flüssigkeit. Er setzt sich also aus den beiden Zustandsgrößen Druck und Temperatur beim Übergang eines Stoffes vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand zusammen. Der Siedepunkt stellt die Bedingungen dar, welche beim Phasenübergang eines Stoffes von der flüssigen in die gasförmige Phase vorliegen, was man als Sieden oder Verdampfen bezeichnet. Zudem ist er für den umgekehrten Vorgang der Kondensation, allerdings nur bei Reinstoffen, identisch mit dem Kondensationspunkt. Beim Verdampfen eines Stoffgemisches kommt es zu einem veränderten Siedeverhalten und man beobachtet einen Siedebereich anstatt eines einzelnen Siedepunktes. Bei einem Phasenübergang von der flüssigen in die gasförmige Phase unterhalb des Siedepunktes, spricht man von einer Verdunstung. In Tabellenwerken werden die Siedetemperaturen bei Normaldruck angegeben, also bei 1013, 25 hPa. Dieser Siedepunkt wird als Normalsiedepunkt, die angegebene Siedetemperatur als Normalsiedetemperatur (TSied) bezeichnet. Ein Verfahren zu dessen Abschätzung ist die Pailhes-Methode während die Guldberg-Regel einen Zusammenhang mit der kritischen Temperatur herstellt. Der Begriff Siedepunkt wird dabei häufig als Kurzform für die Normalsiedetemperatur verwendet und stellt daher im allgemeinen Sprachgebrauch meist deren Synonym dar, was jedoch den Siedepunkt auf nur ein einziges Wertepaar reduzieren würde und daher formal inkorrekt ist. Bei einem Schnellkochtopf macht man sich beispielsweise zu nutze, dass die Siedetemperatur und der Siededruck voneinander abhängen. Durch eine Druckerhöhung von meist einem Bar (1000 hPa) erreicht man auf diese Weise eine Steigerung der Siedetemperatur des Wassers von 100 °C auf ungef

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Artikelnummer 9781159319595
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20160118
Seitenangabe 30
Sprache ger
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