Selbstbewusstsein und Objektivität

Gegen die verbreitete Idee, dass Erkenntnis, wenn sie objektiv sein will, die erste Person transzendieren muss, erklärt Sebastian Rödl in seinem neuen Buch, dass Erkenntnis nur durch ihren erstpersonalen Charakter Objektivität besitzt. Er bietet auf diesem Weg eine überraschende Einführung in den Absoluten Idealismus und unterminiert zugleich eine Reihe fraglos geltender Vorstellungen. Dazu gehört etwa die, Urteilen sei eine propositionale Einstellung und Schließen ein geistiger Vorgang, oder auch die, es gebe eine empirische Wissenschaft des Vermögens objektiver Erkenntnis. Rödl zeigt, dass sie alle der irrigen Idee entspringen, die Objektivität der Erkenntnis sei ihrem erstpersonalen Charakter entgegengesetzt.

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Artikelnummer 9783518298534
Produkttyp Buch
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Einband Kant, Hegel, Schelling, Philosophie, Fichte, Philosophie des Geistes, Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie, Philosophie: Metaphysik und Ontologie, Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie, Philosophie: Metaphysik und Ontologie, Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Rödl, Sebastian / Böse-Sprenger, Carolin
Verlag Suhrkamp
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20190114
Seitenangabe 215
Sprache ger
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