Sittengeschichte des deutschen Studententums

Das deutsche Studentenleben war eine wichtige beachtenswerte Zeiterscheinung, auf welche die Nachwelt einst blicken wird wie auf ein zweites Mittelalter, dessen Ritterlichkeit es ebenso zu bewahren sucht, wie dessen Rohheiten. Wir haben es versinken gesehen, und nun sammelt man in Büchern, was von seinen Sitten, Gewohnheiten und üblichen Bräuchen übrig blieb, zur Kunde für die spätere Nachwelt. Ludwig Bechstein, Fahrten eines Musikanten, 1836/1837.Obgleich Luther nichts gegen Züchtigung hatte, eiferte er doch gegen deren Missbrauch. , , Wie vor dieser Zeit die Schulmeister gewesen sind, da die Schulen rechte Kerker und Höllen, die Schulmeister aber Tyrannen und Stockmeister waren, denn da wurden die armen Kinder ohne Maß und ohne edles Aufhören gestäupt, lernten mit großer Arbeit und unmäßigem Fleiß, doch mit wenigem Nutzen". Den Kindern wurde die Schule zum Fegefeuer, in dem sie , , gemartert wurden über den Casualibus und Temporalibus, da sie doch nichts lernten durch so viel Stäupen, Zittern, Angst und Jammer" sagt er weiter.Der vorliegende Band ist mit über 200 S/W-Abbildungen illustriert .Nachdruck der historischen Originalauflage von 1926.

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Artikelnummer 9783957705150
Produkttyp Buch
Preis 49,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Bauer, Max
Verlag saxoniabuch.de
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20171122
Seitenangabe 304
Sprache ger
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