Soziale Selbstdefinition und sozialer Stil am Beispiel junger Deutsch-Türkinnen

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3, 0, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Soziale Kategorisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge lebten gegen Ende des Jahres 2005 etwa 1 764 318 türkische Staatsbürger in der Bundesrepublik Deutschland. Damit bildet die türkischstämmige Bevölkerung in Bezug auf ihre Anzahl einen bedeutsamen Faktor für eine langfristige Entwicklung von Mehrsprachigkeit und Mehrkulturalität in Deutschland. Doch trotz der Bemühungen einiger Politiker, das immer noch angespannte Verhältnis zwischen Deutschen und Türken zu verbessern, ist es bislang nicht geglückt, die ethnische Kluft zwischen den beiden Bevölkerungsanteilen vollkommen zu schließen. Diese Spannung verursachen in alltäglichen Situationen immer wieder Konflikte, die die Bildung der Selbstdefinition und somit der sozialen Kategorisierung stark beeinflussen. Die Untersuchungen von Inken Keim, die sie in ihrem Text "Sozial-kulturelle Selbstdefinition und sozialer Stil. Junge Deutsch-Türkinnen im Gespräch." beschreibt, und die Grundlage des folgenden Textes bilden, gehören zu einem ethnografisch-soziolinguistischen Projekt, dessen Ziel es ist, die Herausbildung und Verbreitung von kommunikativen Stilen in Gruppen jugendlicher Migranten in Mannheim zu untersuchen. In einigen deutschen Großstadtmilieus entwickeln sich bestimmte Formen des Türkischen und hier vor allem die Sprache der türkischen Jugendlichen zum Prestigewesen der jugendlichen Sprachformen.

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Artikelnummer 9783640344529
Produkttyp Buch
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Einband Geheftet (Geh)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Schuster, Nina
Verlag GRIN Publishing
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Erscheinungsjahr 2009
Seitenangabe 20
Sprache ger
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