Staatliche Videoüberwachung als Mittel der Raumkontrolle am Beispiel von Großbritannien

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1, 3, Universität Siegen, Veranstaltung: Medienwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Roman "1984" entwirft George Orwell die Utopie eines totalitären Staates, der seine Bürger einer absoluten Überwachung aussetzt. Die Gesellschaft entwickelt sich darunter zu einer passiven, gehorchenden, gleichförmigen Masse, in der jeglicher Individualismus beseitigt wird. Eine Schreckensvorstellung, die sich der Schriftsteller bereits 1948 erdachte. Die technologischen Vorstellungen Orwells sind durch die Entwicklungen im Medienbereich bereits überholt worden. Großbritannien, eine Nation, in der lange Zeit die Privatsphäre oberste Priorität besaß, trat in den letzten Jahren besonders im Bereich der Entwicklung und des Einsatzes von Videoüberwachungssystemen hervor. Nicht umsonst wird es daher als das "Mutterland der Videoüberwachung" (Töpfer 2007: 202) bezeichnet. Potential genug also, um sich mit der Videoüberwachung als Mittel der Raumkontrolle näher zu beschäftigen. In dieser Arbeit wird daher untersucht, wie Kameras in Großbritannien zur Raumaneignung verwendet werden und welche gesellschaftlichen Auswirkungen sich aus ihrem Einsatz ergeben.

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Artikelnummer 9783656902324
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Gilbert, Julian
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20150226
Seitenangabe 56
Sprache ger
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