Städteregion Aachen Buchkatalog

Quelle: Wikipedia. Seiten: 104. Kapitel: Auszeichnung (Städteregion Aachen), Bauwerk in der Städteregion Aachen, Geographie (Städteregion Aachen), Geschichte der Städteregion Aachen, Kultur (Städteregion Aachen), Medien (Städteregion Aachen), Person (Städteregion Aachen), Politik (Städteregion Aachen), Sport (Städteregion Aachen), Veranstaltung (Städteregion Aachen), Wirtschaft (Städteregion Aachen), Burg Stolberg, Schlacht im Hürtgenwald, Hoesch, Kupferhof, Scheibler, Rurfront, Peltzer, Eschweiler Karneval, Juffer, Raum Eschweiler-Stolberg, Niederländische Annexionspläne nach dem Zweiten Weltkrieg, Nationalpark Eifel, Hohes Venn, Aachen-Gesetz, Pastor, Aachener Industriebahn, Aachener Verein zur Beförderung der Arbeitsamkeit, Jupp Derwall, Flugplatz Merzbrück, Schleicher, Burg Baesweiler, Schönforst, Amya, Erdbebengebiet Kölner Bucht, Frenz, Belgische Annexionspläne nach dem Zweiten Weltkrieg, Prym, Galmeiflora, Egidius Braun, Jungenspiele, Schlacht bei Baesweiler, Antenne AC, Monschauer Heckenland, Porcetum, Dreilägerbachtalsperre, Bundestagswahlkreis Kreis Aachen, Landtagswahlkreis Aachen IV, Landtagswahlkreis Aachen III, Sender Aachen-Stolberg, Museum Zinkhütter Hof, Kurt Koblitz, Handelskammer Stolberg, Team Eddy Merckx-Indeland, Forstamt Eschweiler, Liste der Wappen in der Städteregion Aachen, Blaustein, Fernsehsender Monschau, Matthias Goebbels, Segelfluggelände Stolberg-Diepenlinchen, Euriade, Aachener Kaffeefront, Nordkreis Aachen, Stefan Küppers, Tuchmacherhof Offermann, Jakob Dautzenberg, F.A.Neuman, Landtagswahlkreis Kreis Aachen III - Euskirchen I, Mirck, Eschweiler Music Festival, Viktor Holtz, Josef Müller, Erika Dienstl, Eins Live Königstreffen, Wilhelm Korfmacher, Europäischer Sozialpreis, Münsterländchen, Grubenunglück von Alsdorf, Eschweiler Filmpost, Rureifel. Auszug: Die Burg Stolberg erhebt sich auf einem steilen Kalkfelsen inmitten der Stolberger Altstadt in Stolberg (Rhld.) in der nordrhein-westfälischen Städteregion Aachen. Sie ist Wahrzeichen, Wiege und Namensgeberin der Stadt. Im 12. Jahrhundert wurde die Burg Stolberg von den Edelherren von Stalburg erbaut. Die Herzöge von Jülich verpfändeten die geschleifte Anlage Mitte des 15. Jahrhunderts an die Herren von Nesselrode, um sie als Offenhaus neu aufbauen zu lassen. Mitte des 16. Jahrhunderts ließ Hieronymus von Efferen die Burg nach Zerstörungen erweitern. Infolge Heirat kamen Burg und Herrschaft von den Freiherren von Efferen an die Reichsfreiherren Raitz von Frentz. Im 18. und 19. Jahrhundert verfiel die Burg dann zur Ruine. Von den letzten adeligen Eigentümern, den Reichsgrafen von Kesselstatt, kam die baufällige Anlage Mitte des 19. Jahrhunderts in bürgerlichen Besitz. Der Stolberger Fabrikant Moritz Kraus ließ die Burg Ende des 19. Jahrhunderts im romantisierenden Stil wieder aufbauen und schenkte sie anschließend der Stadt. Heute dient die Burg Stolberg als Ort kultureller Veranstaltungen. Die Burg beherbergt außerdem die Gemäldesammlung der Stadt und ein Heimat- und Handwerkermuseum. Der ursprüngliche Name der Anlage lautet Stalburg, in manchen Urkunden auch Stailburg mit Dehnungs-i. Das mittelhochdeutsche Wort "stal" bedeutete "fest" oder "standhaft". Somit kann "Stalburg" als "feste Burg" gedeutet werden. Aus "Stalburg" entwickelte sich durch Lautwandel im Laufe der Zeit "Stolberg": Die Länge des Vokals wurde in den späteren Urkunden durch ein nachgestelltes stummes e, i oder y angedeutet. Gleichzeitig wurde das lange a zu einem langen o verdumpft, d...