Stadtteil von Hennef (Sieg)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 44. Kapitel: Stadt Blankenberg, Uckerath, Bülgenauel, Lauthausen, Altenbödingen, Stoßdorf, Happerschoß, Rott, Geistingen, Theishohn, Allner, Stein, Bröl, Lichtenberg, Adscheid, Süchterscheid, Eulenberg, Söven, Bierth, Kurscheid, Niederhalberg, Meisenbach, Weldergoven, Mittelscheid, Dahlhausen, Stotterheck, Ravenstein, Dondorf, Hanf, Büllesbach, Hüchel, Lanzenbach, Müschmühle, Buchholz, Westerhausen, Eichholz, Broich, Hanfmühle, Wellesberg, Heisterschoß, Sommershof, Geisbach, Heide, Daubenschlade, Warth, Darscheid, Zumhof, Büllesfeld, Derenbach, Wasserheß, Depensiefen, Halmshanf, Köschbusch, Knippgierscheid, Hove, Hülscheid, Heckelsberg, Kümpel, Ahrenbach, Scheuren, Beiert, Burghof, Hahnenhardt, Kraheck, Striefen, Röttgen, Schächer, Fernegierscheid, Oberauel, Löbach, Hofen, Käsberg, Lescheid, Blankenbach, Wiersberg, Issertshof, Oberhalberg, Raveneck, Rütsch, Kningelthal, Haus Oelgarten, Michelshohn, Petershohn, Kurenbach, Greuelsiefen, Hossenberg, Wippenhohn, Weingartsgasse, Scheurenmühle, Wiederschall, Kuchenbach, Lückert, Hermesmühle, Liesberg, Altglück, Hommerich, Dürresbach, Silistria, Dambroich, Niederscheid, Gertrudenhof, Quadenhof, Grube Ziethen, Oberscheid, Stöcken, Neuenhof, Helenenhof. Auszug: Stadt Blankenberg ist ein Ortsteil von Hennef im Rhein-Sieg-Kreis. Der Bestandteil "Stadt" des Ortsnamens rührt daher, dass der Ort von 1245 bis 1805 eine selbstständige Stadt war und die umliegenden Ortschaften zu ihr gehörten. Sie ist heute eine sogenannte Titularstadt, die keine Stadtrechte mehr besitzt, aber noch den Zusatz "Stadt" in Namen tragen darf. Der Ort ging aus einer Burg hervor, die als Sitz der Grafen von Sayn errichtet wurde. Stadt Blankenberg liegt ca. 5, 5 km östlich des Hennefer Stadtkerns unmittelbar an einer Schleife des Flusses Sieg. Wie dem Namen zu entnehmen ist, liegt der Stadtteil aber nicht unmittelbar am Fluss, sondern auf einem steilen Bergkamm oberhalb der Sieg. Die Höhe über Normalnull im nördlichen Bereich des Ortes der Burgruine beträgt 152 m. Die Sieg liegt an dieser Stelle etwa auf einer Höhe von 73 m über Normalnull. Unterhalb von Stadt Blankenberg, am Fuß des Berges, liegt der Ortsteil Stein. Der Name "Blankenberg" dürfte dadurch entstanden sein, dass zur Sieg hin das blanke Gestein des Berges sichtbar ist. Eine erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1171 durch den kölner Erzbischof Phillip von Heinsberg, der der Äbtissin Gepa und dem Konvent der heiligen Jungfrauen zu Köln (später St. Ursula genannt) die Existenz eines Freihofes in blanckenberge mitteilt. Die Burg Blankenberg dürfte zwischen 1150 und 1180 errichtet worden sein. Die Grafen von Sayn, zwei Brüder Eberhard I. und Heinrich I., übertrugen 1152 die Burg und den Hof Sayn bei Bendorf dem Erzbischof von Trier, nachdem der Erzbischof von Köln Arnold II. diese belagern und zerstören ließ, und residierten in Blankenberg. Nachdem sie sich militärisch ruhig hielten, ließ Arnold II. sie gewähren. 1245 erhielt Blankenberg die Stadtrechte vom Grafen Heinrich III. von Sayn und seiner Frau Gräfin Mechthild von Meißen-Landsberg. Nachfolger von Graf Heinrich III. von Sayn waren seine Neffen, die Kinder von Adelheid von Sayn und Graf Gottfried III. von Sponheim, wovon Heinrich I.

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Artikelnummer 9781158839391
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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 44
Sprache ger
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