Stadttor in Mecklenburg-Vorpommern

Quelle: Wikipedia. Seiten: 141. Nicht dargestellt. Kapitel: Liste der Stadttore und Wehrtürme in Mecklenburg-Vorpommern, Steintor, Kröpeliner Tor, Kuhtor, Luisentor, Friedländer Tor, Rostocker Tor, Dammtor, Kniepertor, Wassertor, Anklamer Tor, Malchiner Tor, Kütertor, Mühlentor, Stargarder Tor, Neubrandenburger Tor, Stralsunder Tor, Kalensches Tor, Neues Tor, Greifswalder Tor, Prenzlauer Tor, Treptower Tor, Petritor, Burgwalltor, Fischertor. Auszug: Die Liste der Stadttore und Wehrtürme in Mecklenburg-Vorpommern führt alle erhaltenen Stadttore, städtischen Wehrtürme sowie den Städten vorgelagerte Warttürme in Mecklenburg-Vorpommern auf. Nicht aufgenommen sind Wiekhäuser und Mauerreste der ehemaligen Stadtbefestigungen sowie Türme von Burgen, Festungen und Schlössern. Die meisten Stadtbefestigungen in Mecklenburg und Vorpommern gehen auf das 13. oder 14. Jahrhundert zurück, wurden jedoch bis ins 17. Jahrhundert vielfach erweitert und umgestaltet. Die besterhaltene Stadtbefestigung ist die fast durchgängig restaurierte, ca. 2300 Meter lange Stadtmauer von Neubrandenburg mit vier Toranlagen (drei Doppeltore) und einem Wehrturm, die auch architekturgeschichtlich zu den Hauptwerken der Backsteingotik zählen. Gut erhalten sind auch die Rostocker Stadtbefestigung, die Befestigungsanlagen von Friedland (Mecklenburg) und die Stralsunder Stadtmauer. Alle Befestigungstürme in Mecklenburg-Vorpommern sind aus Backstein gemauert, lediglich die Sockel und die eigentliche Stadtmauer sind mitunter aus Feldsteinen errichtet. Die Befestigungsanlagen der Hansestadt Wolgast, der Residenzstädte Schwerin und Güstrow sowie anderer Städte mit historischem Stadtkern sind, abgesehen von teilweise noch vorhandenen Mauerresten, ganz verschwunden. Die Stadttore dienten neben der Verteidigung auch der Repräsentation bürgerlichen Stolzes und gehören fast alle der Backsteingotik an. Nur wenige Tore wie das Rostocker Steintor wurden später im Stil der Backsteinrenaissance erbaut oder umgestaltet. Romanische Tore sind nicht erhalten. Nach dem 16. Jahrhundert wurde nur noch das klassizistische Mönchentor in Rostock neu gebaut, das ein älteres Tor ersetzte. Das typische Tor erhebt sich auf quadratischem Grundriss über der meist spitzbogigen Durchfahrt. Im 15. Jahrhundert wurden zahlreiche Stadttore zu Tortürmen aufgestockt. Der architektonische Schmuck - vor allem gemauerte Ornamente, teilweise weiß gekalkte Blenden, Staffelgiebel und Fialen - bef

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Artikelnummer 9781158840250
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 144
Sprache ger
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