Staudamm in den Vereinigten Staaten

Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Staudamm in Arizona, Staudamm in Colorado, Staudamm in Georgia, Staudamm in Hawaii, Staudamm in Idaho, Staudamm in Kalifornien, Staudamm in Maine, Staudamm in Massachusetts, Staudamm in Missouri, Staudamm in Montana, Staudamm in New Hampshire, Staudamm in New York, Staudamm in North Carolina, Staudamm in North Dakota, Staudamm in Oregon, Staudamm in Pennsylvania, Staudamm in South Dakota, Staudamm in Tennessee, Staudamm in Texas, Staudamm in Washington, Staudamm in West Virginia, Glen-Canyon-Staudamm, St.-Francis-Talsperre, South-Fork-Talsperre, New-Don-Pedro-Talsperre, Silver Lake Dam, Taum Sauk, Kinzua-Staudamm, Bonneville-Staudamm, Fort Peck Lake, San Luis Reservoir, Teton-Staudamm, Lake Sakakawea, Lake Simtustus, Shasta-Talsperre, New Melones Dam, American Falls Reservoir, Baldwin-Hills-Speicher, Buffalo-Creek-Dammbruch, Raccoon-Mountain-Pumpspeicherwerk, Meadow Pond, Fort-Randall-Talsperre, Canyon-Lake-Dammbruch, Seven Oaks, Walnut-Grove-Staudamm, Sheldon Reservoir, Sheffield-Talsperre, Oroville-Staudamm, Kaloko-Dammbruch, Sam-Rayburn-Talsperre, Lake Colorado City, Lake Oahe, Kelly-Barnes-Staudamm, New Bullards Bar Dam, Swift-Talsperre, Blue Mesa Reservoir, Bearwallow-Damm, Mill-River-Talsperre, Lawn-Lake-Staudamm, Lake J. B. Thomas, Lake Blackshear, Trinity Lake, Chuska Lake, Laurel Run und Sandy Run, Flagstaff Lake, Hetch Hetchy Valley, Spencer Lake, Sherman Country Club Lake, Lake San Tana, Barker Reservoir. Auszug: Die Glen-Canyon-Staumauer (Glen Canyon Dam) ist eine Bogengewichtsmauer, die den Colorado River in Arizona anstaut. Ausgehend vom Stauinhalt ist der entstandene Stausee, der Lake Powell nach dem Lake Mead der zweitgrößte Stausee der USA. Die Staumauer wurde vom Bureau of Reclamation geplant und von 1956 bis 1964 erbaut, die Kosten betrugen 187 Millionen US-Dollar. Mit 216 Meter Konstruktionshöhe (über dem gewachsenen Fels) ist sie die fünfthöchste Talsperre der USA. Die Höhe über dem ehemaligen Flussbett beträgt 178 m. Die Mauerkrone ist 475 m lang bei einer Breite von 7, 6 m. Die Mauer ist am tiefsten Konstruktionspunkt 91 m breit, die größte Breite wird am rechten Widerlager mit 106 m erreicht. Die Mauer umfasst ein Betonvolumen von 3.750.000 m³. Aufgrund dieser Dicke kann man sie nicht mehr als reine Bogenstaumauer bezeichnen. Einen Teil der Wasserlast trägt sie auch als Gewichtsstaumauer ab, deshalb handelt es sich wie auch bei der Hoover-Staumauer um eine "Bogengewichts(stau)mauer". Während der Bauarbeiten mussten 4.212.551 m³ Sand und Gestein bewegt werden. Die Mauer hat vier Öffnungen (outlet pipes) von jeweils 2 m Durchmesser, durch die 420 m³ Wasser pro Sekunde strömen können. Acht Druckrohre (penstocks) mit einem Durchmesser von 4, 6 bis 4, 3 m leiten pro Sekunde insgesamt 940 m³ Wasser auf acht Turbinen (je 155.550 PS), die acht Generatoren mit einer Gesamtnennleistung von 1.296 MW antreiben. Elektrizität von der Glen-Canyon-Staumauer versorgt die Staaten Wyoming, Colorado, Utah, New Mexico und Arizona mit Energie. Auf beiden Seiten der Staumauer führt je ein Entlastungskanal (spillway tunnel), der sich im Durchmesser von 15 m auf 12 m verjüngt, durch den Felsen. Durch beide zusammen können pro Sekunde bis zu 5.890 m³ Wasser abgelassen werden. Die Spillways (Hochwasserentlastungen) werden nur gebraucht, wenn größere Wassermassen abgelassen werden müssen, um den Wasserspiegel des Stausees zu senken oder ein Überfluten der Mauer (bei Hochwasser) zu verhindern.

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Artikelnummer 9781158841325
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 28
Sprache ger
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