Artikelnummer | 9781158842315 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 23,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Books LLC |
Verlag | Books LLC, Reference Series |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20121130 |
Seitenangabe | 34 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Steinfurt Buchkatalog
Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Postgeschichte von Steinfurt, Stift Borghorst, Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken, Steinfurt-Marathon, Bentheim-Steinfurt, Schloss Burgsteinfurt, Gymnasium Arnoldinum, Heimatverein Burgsteinfurt, Thomas Hoeren, Steinfurter Bagno, Haus Markt 16, Arnold Kock Textil, Elefanten-Apotheke, Hollich, Altes Rathaus Steinfurt, Haus Markt 13, Kreislehrgarten Steinfurt, Niedermühle, Amtsgericht Steinfurt. Auszug: Gemeint ist die Geschichte der Post in den Orten um Steinfurt. Die Organisation der Post, die Geschichte der Postverwaltungen und die Posttarife sind in anderen Beiträgen behandelt und weitgehend verlinkt. Schon im Mittelalter bestanden enge wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen mit den Niederlanden. Bis in das 16 Jhd. war Deventer gewissermaßen der Hafen des Münsterlandes. Die Stadtrechnungen von Deventer lassen einen lebhaften Botenverkehr zwischen Münster und der Stadt an der Issel erkennen. Später verlagerte sich das Hauptziel der münsterländischen Kaufleute nach Amsterdam. Ab 1609 kann eine ständige Botenverbindung von Münster über Steinfurt und Zwolle nach Amsterdam nachgewiesen werden. Im Fürstbistum Münster war schon vor dem Westfälischen Friedenskongress (1643-1648) die Kaiserliche Reichspost unter der Leitung von Generalpostmeistern aus der Familie der Taxis aktiv. Daneben gab es in Konkurrenz die seit 1600 bestehende münsterische Kanzleipost nach Köln. Ursprünglich war die Kanzleipost nur für die Dienstpost des Fürstbischofs bestimmt. Sie wurde nach und nach zur Privatbriefbeförderung freigegeben. Seit 1650 erreichte eine Reitpost von Münster bis Lingen Anschluss an die Botenpost Amsterdam-Hamburg. Trackschute in Maxhafen1695 erteilte Fürstbischof Friedrich Christian (1688-1706) seinem Landespostmeister Dietrich Brüggemann und Heinrich Thorbecke in Zwolle eine Konzession für eine Wagenpost von Münster nach Zwolle. Sie führte 2x wöchentlich über Steinfurt, musste aber schon 1699, der schlechten Wege wegen, über Rheine und Ochtrup verlegt werden, seit 1733 über den Max-Clemens-Kanal vom Münster nach Clemenshafen, 1767 Maxhafen, dort versah der Gastwirt Fabry den Postdienst. Mit kleinen Veränderungen gab es diese Route bis ins 19.Jhd. Bei "Pannen Libbet" (Bauerschaft Ahlintel) fand der Postaustausch für Borghorst, Burgsteinfurt und Emsdetten statt. Brief an das Adelige Damenstift in BorghorstIm "Münsterischen Allmanach" (1751 und folgende) werden die Bo
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