Subjektive Theorien als Basis von Wissen und Handeln

In die Pflegeausbildung bringen die Lernenden häufig unhinterfragte aber handlungsleitende subjektive Theorien mit. Die während der Ausbildung vermittelten wissenschaftlichen Theorien ziehen dabei nicht selten den Kürzeren. Dieses Buch geht dieser These auf unterschiedlichen Wegen nach.In einem ersten Teil werden Wissens- und Handlungstheorien expliziert, die Grundlage für ein Handlungsmodell liefern, das im zweiten Teil zur Erhebung von Wissen und Handeln im pflegerischen Alltag von Lernenden einer Pflegeausbildung herangezogen wird. Dabei werden die subjektiven Theorien von AnfängerInnen mit jenen von Lernenden vor dem Examen verglichen.Aufgrund der Ergebnisse wird der Ansatz eines handlungstheoretisch fundierten Pflegedidaktikmodells vorgestellt. Mit seiner Hilfe können subjektive Theorien bewusst gemacht und verändert werden, so dass handlungsleitendes Wissen entsteht.

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