Südharz

Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Bauwerk in Südharz, Stolberg (Harz), Roßla, Rottleberode, KZ-Außenlager Rottleberode, Heimkehle, KZ-Außenlager Roßla, Uftrungen, Alter Stolberg, Questenberg, Burg Questenberg, Breitenstein, Schwenda, Alte Münze, Wickerode, Kleinleinungen, Schloss Stolberg, Dietersdorf, Glasebach, Agnesdorf, Hainrode, Hungersee, Breitungen, Drebsdorf, Josephskreuz, Dittichenrode, Hayn, Bennungen, Lutherbuche, Schloss Roßla, Großer Auerberg, Sankt-Georg-Kapelle, Hirschdenkmal, Bauerngraben, Rittertor, Chalet Waldfrieden, Seigerturm, Grasburg, Kapelle zum heiligen Kreuz, Questenberger Roland. Auszug: Stolberg (Harz) ist ein Ortsteil der Gemeinde Südharz im Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt. Der Ort ist Luftkurort sowie Historische Europastadt und liegt im Südharz. Markenzeichen des 1400 Einwohner zählenden und gelegenen Ortes sind die vielen Fachwerkhäuser im Renaissancestil. Am Markt in Stolberg um 1905Der Ort entstand um das Jahr 1000 als Bergmannssiedlung, wobei bereits seit 794 in der Gegend Bergbau nachweisbar ist. Schon in alten Zeiten wurden hier Eisen, Kupfer, Silber, Zinn und Gold gefördert. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1210 in Zusammenhang mit dem hier ansässigen Grafengeschlecht. Vor 1300 wurde Stolberg das Stadtrecht verliehen. Die nunmehrige Stadt war von Anfang an Residenz der Grafen zu Stolberg. Unter dem hier geborenen Bauernführer Thomas Müntzer war Stolberg im Deutschen Bauernkrieg Stätte mehrerer Kämpfe. Am 2. Mai 1525 drangen aufständische Bauern in die Stadt ein und zwangen den regierenden Graf Botho zu Stolberg zur Annahme ihrer Forderungen (24 Stolberger Artikel), der sie nach der Niederlage der Bauern jedoch schnell wieder rückgängig machte. Bereits seit dem Hochmittelalter wurden in Stolberg Münzen geprägt, und im 16. Jahrhundert hatte das Handwerk seine Blütezeit. Der Bergbau wurde hingegen ab dem 17. Jahrhundert eingestellt. 1815 kam die bis dato unter sächsische Stadt an das 1816 in die Provinz Sachsen der Königreich Preußen umgewandelte Herzogtum Sachsen. Die Grafen zu Stolberg-Stolberg richteten als Leitung der lutherischen Kirche in der Grafschaft Anfang des 19. Jahrhunderts das Konsistorium Stolberg-Stolberg ein. Seit 1821 gehörten die evangelischen Kirchengemeinden im Gebiet der ehemaligen Grafschaft zur Kirchenprovinz Sachsen der neuen unierten Evangelischen Kirche in Preußen. Heute gehören sie zur 2009 gegründeten Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Das Konsistorium jedoch bestand mit regionaler Zuständigkeit für die evangelischen Kirchengemeinden in der ehemaligen Grafschaft fort. Am 5.

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Artikelnummer 9781159320973
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 28
Sprache ger
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