Artikelnummer | 9783656583493 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 39,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Lang, Annett |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20140217 |
Seitenangabe | 56 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Theatrale Übergangsräume Buchkatalog
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1, 3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Angewandte Theaterwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Theaterraum ist per se ein vielgestaltiger. Das zeigt sich an der Vielzahl möglicher Spielorte genauso wie in der einzelnen Aufführungssituation, wo sich der Ort, den wir als Zuschauer im Blick haben, an einem Abend mehrfach verwandeln kann. Es zeigt sich umgekehrt aber auch, indem wir uns gewahr werden, dass sich unser Ort - jener der Zuschauenden also - gewandelt hat: Sei es, weil wir, der Aufführung folgend, entweder den Platz gewechselt haben, oder aber vorübergehend selber zu einem andern geworden sind1. Manchmal bewegt man sich im Geiste irgendwohin. Manchmal wissen gar nicht alle Beteiligten, dass sie gerade ein Stück aufführen. Und manchmal ist es ziemlich schwierig zu entscheiden, ob das Wahrgenommene als Teil der Aufführung gedacht ist, oder ob es sich durch die eigene Vorstellung in die Aufführung hereingeschlichen hat. Der Ort für das Theater kann ein monumentales Gebäude sein, über dessen Eingang ein eingemeißelter Vers von küssenden Musen berichtet2 und ist gleichzeitig so flüchtig, dass er mit dem Ende der Aufführung bereits wieder verschwunden ist. Über ein Vorhandenes zu schreiben, das doch permanent entwischt, ist nicht einfach. Ich habe oben versucht, das , Haptische' und das Flüchtige, zwei wesentliche Aspekte des Theatralen, einander gegenüberzustellen: Das Theater als Begriff hat eine materielle und eine ideelle Seite: Wir verstehen unter , Theater' den Bau, den Spielort, aber auch einen theatralen Vorgang, eine Aufführung. Die vorliegende Arbeit fragt nach Bedingungen der Möglichkeit theatraler Raumkonstitution. Es ist dabei von zentralem Interesse, zu untersuchen, ob und wie ein , wirklicher Ort'3 (um mit Foucault zu sprechen) und der , Möglichkeitsraum'4 (um Winnicott dazuzunehmen) im Zusammenspiel d
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