Todai-ji

Todai-ji ¿ das ist der Name des bis heute größten buddhistischen Bauwerks in Ostasien. Der Tempel mit dem Riesenbuddha wurde nach abenteuerlicher Baugeschichte in der damaligen Hauptstadt Japans, Nara, im Jahre 752 geweiht. Bis heute sind die Jahrzehnte vor jenem historischen Datum nicht völlig erforscht. Welche Rolle spielten damals die Adelsfamilien? Was bedeutete ihnen und ihrem Volk die neue Lehre des Buddha neben dem angestammten Shinto, dem ¿Weg der Götter¿? Wie war überhaupt das Verhältnis des neuen Staates Yamato zum mächtigen China der Tang-Zeit? Der Autor dieses historischen Romans, Dierk Stuckenschmidt, hat beim Durchwandern der Landschaft von Nara einen Europäer ersonnen, Alexios von Dor, der als Zeitzeuge, ja schließlich sogar als erfolgreicher japanischer Staatsbeamter des 8. Jahrhunderts, vor Ort ein Tagebuch führt. Darin berichtet uns dieser ¿Ur-Marco-Polö nicht nur von seinem Leben im alten Japan, sondern auch von seiner Heimat Palästina, von Studienjahren in Konstantinopel und dann von seiner spannenden Reise über die Seidenstraße nach Osten. In Japan lernt er eine überraschend liberale Welt kennen, und der Leser beginnt, einige der Grundlagen des modernen Japan besser zu verstehen.

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Artikelnummer 9783945058114
Produkttyp Buch
Preis 34,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Stuckenschmidt, Dierk
Verlag Hibarios Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20160603
Seitenangabe 388
Sprache ger
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