Umbrüche innerhalb der Schriftlichkeit in profanen und sakralen Übersetzungstexten des Deutschen, Tschechischen und Polnischen vom 15. bis 17. Jahrhundert

Lassen sich Kontinuitäten respektive Brüche innerhalb profaner und sakraler Übersetzungstexte des Deutschen, Tschechischen und Polnischen im Zeitalter der Konfessionalisierung darstellen und wodurch sind die Phänomene gekennzeichnet? Dies ist eine der Hauptfragen des Bandes, die sich sowohl auf inter- und intralinguale, als auch auf geistesgeschichtliche Prozesse bezieht. In Anlehnung an die Görlitzer interdisziplinäre Tagung "Textgestaltung als Abbild der Transformationsprozesse vom 15. bis 17. Jahrhundert - Umbrüche innerhalb der Schriftlichkeit in profanen und sakralen Übersetzungstexten des Deutschen, Tschechischen und Polnischen" widmen sich die Beiträge Texten, deren Inhalte unmittelbar mit geistesgeschichtlichen Umbrüchen im späten Mittelalter und in der Frühen Neuzeit verbunden waren. Eingebunden sind diese Prozesse in den komplexen Bereich der sich emanzipierenden Schriftlichkeit. In den Blick genommen werden dabei verschiedenartige Texttypen und Textsorten vom geistigen Lied über Predigten, Gesprächsbücher, Bibeln bzw. Bibelteilübersetzungen bis hin zu Komödien.

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