Unternehmer (17. Jahrhundert)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Matthäus Merian, Joachim Ramdohr, Kaspar Jodok von Stockalper, Glikl bas Judah Leib, Abraham Senior Teixeira, Adam Berg, Thomas Coram, Lazarus I. Henckel von Donnersmarck, Johann Heinrich Kannegießer, Peter Gröning, Johann Friedrich Gleditsch, Johann Füchting, Johann Jakob Kees, Thomas Fredenhagen, Hans Georg Steiner, Samuel Oppenheimer, Georg Widmanstetter, Johann Duve, Adolf Vorster, Samson Wertheimer, Melchior Steiner, Johann Glandorp, Adolf von der Leyen, Johann Ludwig Gleditsch, Erasmus Schindler, Caspar Wittich, Hans Greiner IV., Jeremias Hoesch, Benjamin Metzler, Matthäus Merian der Jüngere, Severin Schindler, Christian Wittich, Jacob von Sandrart, Jost Kalckhoven, Johann Daniel Kraft, Gottlieb Schröffl, Bartholomew Vanhomrigh, Giuseppe Sala, Jürgen Pavels, Pierre Landry, Médard des Groseilliers, Thomas Fritsch, André Brue, Niklaus Bernoulli, Johan Palmstruch, Jakob Hübens, Georg von Giesche, Sievert Steenbuck, Moses Israel Fürst. Auszug: Matthäus Merian der Ältere (* 22. September 1593 in Basel, + 19. Juni 1650 in Langenschwalbach) war ein schweizerisch-deutscher Kupferstecher und Verleger. Matthäus Merian wurde am 22. September 1593 in Basel als Sohn des Sägmüllers und Ratsherrn Walther Merian geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums erlernte er beim Zürcher Kupferstecher Friedrich Meyer das Zeichnen, Kupferstechen und Radieren. Von 1610 bis 1615 studierte und arbeitete er in Straßburg (bei Dietrich Brentel), Nancy und Paris (bei Jacques Callot). 1615 entstand in Basel sein großer Basler Stadtplan. Nach seinen Reisen über Augsburg, Stuttgart und die Niederlande kam Merian 1616 nach Frankfurt am Main und Oppenheim, wo er für den Verleger und Kupferstecher Johann Theodor de Bry arbeitete, de Bry besaß in Oppenheim eine Kupferstecherei und in Frankfurt ein Verlagshaus, in dem damals große Reisebücher zu den fernöstlichen Ländern vorbereitet wurden. 1617 heiratete Merian Maria Magdalena de Bry, die Tochter seines Arbeitgebers. Er arbeitete in dieser Zeit auch für den Kupferstecher und Verleger Eberhard Kieser. Er zog 1620 nach Basel, wo er das Zunftrecht erwarb und sich selbständig machte. Nach dem Tod seines Schwiegervaters (1623) führte er dessen Verlagshaus in Frankfurt fort und erwarb 1626 das Bürgerrecht. 1627 nahm er Wenzel Hollar als Schüler in seine Werkstatt auf. Matthäus Merian, Stich um 1769Nach dem Tode seiner Frau (1645) heiratete Merian 1646 Johanna Sibylla Heim. Aus seiner ersten Ehe stammen zwei Töchter und drei Söhne, darunter die auch in seiner Werkstatt tätigen Söhne Matthäus Merian der Jüngere und Caspar Merian, aus der zweiten Ehe ging die Tochter Maria Sibylla Merian hervor, die begabte Blumen- und Insektenmalerin. Matthäus Merian starb nach langer Krankheit am 19. Juni 1650 in Langenschwalbach bei Wiesbaden. Er wurde auf dem Peterskirchhof in Frankfurt bestattet. Nach seinem Tod übernahmen seine beiden Söhne Matthäus und Caspar den Verlag und gaben unter dem Namen Merian Erben sei

23,50 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781158880263
Produkttyp Buch
Preis 23,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 36
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben