Urbaner Freiraum in Rom

Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Platz in Rom, Straße in Rom, Via Appia, Campo Santo Teutonico, Forum Romanum, Petersplatz, Vatikanische Gärten, Piazza Navona, Spanische Treppe, Largo di Torre Argentina, Via della Conciliazione, Plätze in Rom, Villa Torlonia, Via Flaminia, Via Aurelia, Piazza del Popolo, Trajansforum, Via Appia Antica, Forum Boarium, Piazza Venezia, Piazzale del Impero, Kapitolsplatz, Piazza Farnese, Piazza del Quirinale, Via Cassia, Campo de' Fiori, Via dei Fori Imperiali, Via del Corso, Caesarforum, Piazza Barberini, Piazza di Spagna, Via Sacra, Via Salaria, Piazza della Repubblica, Via Nomentana, Piazza Colonna, Villa Paganini, Via Labicana, Via Tiburtina, Farnesinische Gärten, Cordonata, Via Latina, Via Veneto, Argiletum, Via di Ripetta, Via Appia Nuova, Via del Babuino. Auszug: Campo Santo Teutonico (auch Camposanto Teutonico, offiziell Campo Santo dei Teutonici e dei Fiamminghi) heißen der "deutsche Friedhof" und die zugehörigen Gebäude in Rom. Sie grenzen an die Vatikanstadt und sind auch nur von dort zugänglich. Neben dem vollständig von Mauern umschlossenen Gräberfeld gehören dazu die Kirche Santa Maria della Pietà, ein Priesterkolleg und Räume des römischen Instituts der Görres-Gesellschaft. Wegen seiner historischen Wurzeln schließt der Begriff Teutonico nicht nur die Deutschen mit ein, sondern alle, die im historischen deutschen Kulturraum leben, also auch Österreicher, Südtiroler, Deutschschweizer, Liechtensteiner, Luxemburger, und deutschsprachige Belgier, Fiamminghi umfasst die Flamen und Niederländer. Auf dem Gelände des heutigen Friedhofs, der sich im frühen Mittelalter wesentlich weiter nach Norden ausdehnte, lag in der römischen Kaiserzeit wahrscheinlich der Circus von Caligula und Nero, in dem laut den Schriften des Tacitus während der Christenverfolgung hunderte als Märtyrer starben - so auch Paulus im Jahr 64 n. Chr. Möglicher Gründer: FulradDie in Rom bereits bestehenden Xenodochien und Diakonien als soziale Einrichtungen waren zwar geeignet, Pilger zu versorgen, die sich für eine kurze Zeit in der Stadt und an den Apostelgräbern aufhielten, jedoch keine "Langzeitpilger", die sich am Ziel ihrer Wallfahrt niedergelassen haben. Dafür entstanden nach Debora Birchs Überzeugung vier scholae peregrinorum, die sich um die Peterskirche gründeten: die schola saxonum, die schola langobardorum, die schola frisiorum und schließlich die schola francorum. Sie waren zwar in der Nähe der Peterskirche gelegen, jedoch außerhalb der Stadtmauer. Erst nach dem Sarazenensturm im Jahr 846 wurden auch sie durch eine Mauer geschützt und waren fortan Teil der Leostadt. Weiland charakterisiert die scholae als Pilgerkolonien, die sich als separate, von einer Mauer umgebene Ansiedelungen um eine Kirche gruppierten. Sie entstanden im Laufe des 8. Jahr

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Artikelnummer 9781158881727
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 48
Sprache ger
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