Vergleichende Grammatik des Sanskrit, Send, Griechischen, Lateinischen, Litauischen, Altslavischen, Gothischen und Deutschen, Vol. 1 Buchkatalog

Excerpt from Vergleichende Grammatik des Sanskrit, Send, Griechischen, Lateinischen, Litauischen, Altslavischen, Gothischen und Deutschen, Vol. 1: Erste Hälfte Schwächung des mittleren wie des schliefsenden a zu u: thaurnu-sjeuphonisch für tlzm'nus Wie tina zu dem vorauszusetzenden tarna sich verhält, so im Prakrit z. B. Izz'daya Herz zu dem im Sanskrit als Urform für lw'daya vorauszusctzenden Ica'rdaya, womit man, abge sehen vom neutralen Geschlecht des skr. Wortes, das griech. Mpöt'a vergleichen möge. Gelegentlich zeigt das Prakrit auch die Sylbe Ü statt des skr. EH , r (s. Vararuei cod. Cowell p. Z. B. In rinafi für skr. Quifl mhz-m Schuld (debi tum). Wäre f? M' die gewöhnlichste oder gar die einzige Vertretung des im Praltrit, so könnte man annehmen, es sei das kaum hörbare welches im skr. , 7' enthalten sein soll im Prakrit hörbarer geworden. Da dem aber nicht so ist, und vielmehr ri fast die seltenste Vertretung des skr. 9' ist, so nehme ich an, dafs das i des erwähnten , 94mm nichts als eine Schwächung und zugleich Umstellung des a des im Sanskrit als Urform für , mrd-m vorauszusetzen den arnd-m sei. Solche Umstellungen und zugleich Schwä chungen von 333 ar zu fi' gibt es auch im Sanskrit, unter andern im Passiv (derjenigen Wurzeln auf ar, welche eine Zusammenziehung dieser Sylbe zu r zulassen), im Fall nicht dem 7° oder seinem Vorgänger ar zwei Consonan ten vorangehen, daher z. B. W kriya'tä er wird ge macht, von der Wurzel cr, Icr. Unter dem Schutze zweier vorangehenden Consonanten behauptet sich die ursprüngliche Form ar, daher z. B. Smarya'te von smar, smr sich er innern. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.