Verkehr (Mainz)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 46. Kapitel: Mainzer Straßenbahn, Mainz Hauptbahnhof, Hessische Ludwigsbahn, Mainzer Verkehrsgesellschaft, Mainbahn, Rhein-Main-Bahn, Theodor-Heuss-Brücke, Mainzer Eisenbahntunnel, Flugplatz Mainz-Finthen, Kaiserbrücke, Bahnstrecke Mainz-Ludwigshafen, Bahnhof Mainz Römisches Theater, Südbrücke, Kaiserstraße, Umgehungsbahn Mainz, Nebeljungenstreich, Liste der Straßennamen von Mainz-Neustadt, Ludwigsstraße, Kästrich, Bahnhof der Hessischen Ludwigsbahn in Mainz, Liste der Straßennamen von Mainz-Mombach, Antsanvia, Schiffsbrücke, Verkehrsverbund Mainz-Wiesbaden, Bahnstrecke Alzey-Mainz, Drehbrücke am Winterhafen, Trajekt Mainz-Kastel. Auszug: Die Mainzer Straßenbahn ist eine Straßenbahn in Mainz, die seit 1904 elektrisch betrieben wird. Pferdebahn am LeichhofIm Zuge der Stadterweiterung von Mainz und angesichts des Wiesbadener Vorbildes von 1875 kam in Mainz der Wunsch nach einer öffentlichen Pferdebahn auf. Dieses Projekt verzögerte sich allerdings aufgrund der ablehnenden Haltung von Stadtbaumeister Eduard Kreyßig bis 1883. Planung und Aufbau fanden in diesem Jahr durch die Berliner Firma Marcks & Balke statt, am 26. September wurde das Netz eröffnet. Der Betrieb wurde von privater Hand getragen: zunächst durch die Mainzer Straßenbahn AG, und ab 1895 (zusammen mit der Dampfbahn) von der in Darmstadt ansässigen Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (SEG). Im Zuge der Elektrifizierung erwarb die Stadt Mainz die Straßenbahn. Das Streckennetz benutzte von Anfang an die noch heute verwendete Spurweite von einem Meter. Es wurde im Laufe der Jahre erweitert und teils (im Bereich der Großen Bleiche, um der Dampfbahn Platz zu machen) auch abgebaut. Die meiste Zeit über gab es drei Linien: Beim Überqueren der Rheinbrücke wurde ein erhöhter Brückenzoll von fünf Pfennig fällig, der auf den Fahrpreis aufgeschlagen wurde. Die Wagen wurden von einem, je nach Strecke und Belastung auch von zwei Pferden gezogen. Es gab geschlossene Wagen mit Seitenbänken und Mittelgang, die bis zu 14 Sitz- und 14 Stehplätze boten, sowie offene mit bis zu 40 Plätzen in Quersitzreihen ohne Mittelgang. Da es noch keinen Arbeiter-Berufsverkehr gab, konnten die Fahrten in einem meist gleichmäßigen 9-Minuten-Abstand zwischen ungefähr 6 und 23 Uhr stattfinden. Auch der Sonntagsfahrplan unterschied sich nicht wesentlich von dem an Werktagen, außer, dass in den Abendstunden der Verkehr für die heimkehrenden Ausflügler etwas dichter und länger gestaltet wurde. Dampfstraßenbahn in Gonsenheim (Kaiserstraße, heute Breite Straße) 1903 Verlauf der Dampfstraßenbahn auf einem historischen StadtplanDas Interesse der stadtnahen Gemeinden Bretzenheim, Hecht

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Artikelnummer 9781158889709
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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