Vernunftreligion und Offenbarungsglaube

Der Band vergegenwärtigt einschlägige Überlegungen von der Stoa bis in unsere Zeit. Dabei wird deutlich: Wo die Philosophie die Fragen der Religion nicht bedenkt, verliert sie Rang und Tiefe. Wo der religiöse Glaube die Beziehung zum philosophischen Fragen vernachlässigt, wird er auf Dauer seine Kraft verlieren und scheitern. Ein scheinbar autark und abstrakt gedachtes Absolutes ohne Beziehung zur faktischen Geschichtlichkeit des menschlichen Lebens verliert die Wirklichkeit und damit die Kernaufgabe der Philosophie aus dem Blick.

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