Vizekanzler (Österreich)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Wolfgang Schüssel, Adolf Schärf, Alois Mock, Jodok Fink, Josef Klaus, Emil Fey, Johann Koplenig, Erhard Busek, Hannes Androsch, Edmund Glaise-Horstenau, Michael Spindelegger, Bruno Pittermann, Franz Dinghofer, Wilhelm Molterer, Josef Pröll, Hubert Gorbach, Ferdinand Hanusch, Hermann Withalm, Herbert Haupt, Ludwig Hülgerth, Norbert Steger, Fritz Bock, Carl Vaugoin, Richard Schmitz, Susanne Riess-Passer, Rudolf Häuser, Eduard Baar-Baarenfels, Leopold Waber, Josef Riegler, Eduard Heinl, Franz Winkler, Karl Hartleb, Felix Frank. Auszug: Wolfgang Schüssel (* 7. Juni 1945 in Wien) ist ein österreichischer Politiker (Österreichische Volkspartei). Er gehörte ab 1989 der österreichischen Bundesregierung an und war von 1995 bis 2007 Bundesparteiobmann der ÖVP. Vom 4. Februar 2000 bis zum 11. Jänner 2007 war Schüssel österreichischer Bundeskanzler und als solcher im ersten Halbjahr 2006 Präsident des Europäischen Rates. Seit 30. Oktober 2006 ist er wieder Abgeordneter zum Nationalrat und war bis 2008 Klubobmann des Parlamentsklubs der ÖVP. Unmittelbar nachdem Wolfgang Schüssel 1968 das Studium der Rechtswissenschaft mit dem Erwerb des Doktorgrades abgeschlossen hatte, begann seine berufliche und politische Laufbahn in der ÖVP. Von 1968 bis 1975 war er Sekretär des Parlamentsklubs der Partei, von 1975 bis 1991 Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes, von 1979 bis 1989 Abgeordneter zum Nationalrat und von 1987 bis 1989 auch Klubobmann-Stellvertreter. In dieser Zeit war er an den Koalitionsverhandlungen der ÖVP mit der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) zur Weiterführung der großen Koalition nach der Nationalratswahl 1986 und an Österreichs Beitrittsverhandlungen zum EWR und mit der Europäischen Union beteiligt. 1989 wurde Schüssel als Nachfolger Robert Grafs (ÖVP) Bundesminister für Wirtschaftliche Angelegenheiten unter Bundeskanzler Franz Vranitzky (SPÖ, siehe Bundesregierung Vranitzky II). Am 22. April 1995 löste er Erhard Busek als Bundesparteiobmann der ÖVP ab. Von diesem übernahm er auch das Amt des Vizekanzlers, zugleich wechselte er als Bundesminister in das Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten, wo er Alois Mock (ÖVP) ablöste. Diese Funktionen übte er auch in den Regierungen Vranitzky IV (SPÖ-ÖVP-Koalition, 1994 bis 1996), Vranitzky V (SPÖ-ÖVP-Koalition, 1996 bis 1997) und Klima (SPÖ-ÖVP-Koalition, 1997 bis 2000) aus. Gerfried Sperl vermerkt zu dem nach Schüssels Parteiobmannschaft deutlich schärfer werdenden Koalitionsklima, Bundespräsident Klestil habe Wolfgang

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Artikelnummer 9781158896318
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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 20211101
Seitenangabe 36
Sprache ger
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