Von Paracelsus zur Misteltherapie

Von der Medizin zur Heilkunst: ein neues Menschenbild Als Schriftsteller und Vortragsredner hat sich Rudolf Steiner auch mit medizinischen Fragen beschäftigt. Anfragen von Ärzten drängten ihn dazu, die anthroposophische Menschenkunde für die Medizin fruchtbar zu machen. So gibt es zahlreiche Vorträge, auch einzelne Fachkurse, die die Umrisse einer spirituellen Medizin entwerfen, nach der heute weltweittherapeutisch gearbeitet wird. Im Publikum dieser Vorträge saßen nicht immer nur Ärzte, und medizinische Themen berührte Rudolf Steiner bereits in frühen Jahren der Ausbreitung der Anthroposophie. Denn die medizinische Menschenkunde geht alle etwas an, die mit Menschen zusammenarbeiten. Die vier Vorträge, zwei aus der Frühzeit von Rudolf Steiners Vortragstätigkeit, darunter der bekannte Vortrag über Paracelsus, zwei aus seinem späteren Wirken, decken das Spektrum der Medizin ab, indem sie über das Fachliche hinaus den medizinischen Blick als einen allgemein menschlichen verstehen. Der Herausgeber, anthroposophischer Allgemeinmediziner, Buchautor und Vortragsredner, zeigt in seiner Einleitung, welche Bedeutung der anthroposophischen Menschenkunde zukommt für das Verständnis des Menschen, aber auch für die Wahrnehmung der eigenen Wesenheit und dadurch nicht zuletzt für die eigene Gesundheit.

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