Vorherbestimmung und strafrechtlicher Vorsatz

Prädetermination" und "Vorsatz" sind zwei unterschiedliche Konzepte im Bereich der Kriminologie und der Strafjustiz, obwohl beide mit der Planung und Ausführung von Straftaten zusammenhängen. Der Begriff "kriminelle Prädetermination" bezieht sich auf die Vorstellung, dass bestimmte Personen aufgrund genetischer, biologischer, umweltbedingter und sozialer Faktoren eine Prädisposition oder ein erhöhtes Risiko haben, kriminelle Handlungen zu begehen. Diese Sichtweise legt nahe, dass es Faktoren gibt, die die Wahrscheinlichkeit beeinflussen, dass jemand kriminell wird. Die kriminelle Veranlagung bedeutet jedoch nicht, dass eine Person dazu bestimmt ist, eine Straftat zu begehen, sondern deutet vielmehr auf eine erhöhte Anfälligkeit für bestimmte kriminelle Verhaltensweisen hin.1 Der Begriff "krimineller Vorsatz" bezieht sich auf die bewusste Planung einer Straftat im Voraus. Dies bedeutet, dass die betreffende Person ihre kriminellen Handlungen im Voraus überlegt und organisiert hat. Der Vorsatz ist ein wichtiger Faktor bei der Bestimmung der Schwere der Straftat und beeinflusst die rechtliche Einstufung der begangenen Straftat.

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Artikelnummer 9786206923398
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Camargo Hernández, David Francisco
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20231207
Seitenangabe 152
Sprache ger
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