Vorromanisches Bauwerk in Spanien

Quelle: Wikipedia. Seiten: 46. Kapitel: Mozarabische Architektur, Westgotische Architektur, Cámara Santa, Santa María de Melque, San Baudelio de Berlanga, San Julián de los Prados, San Miguel de Celanova, San Miguel de Lillo, San Miguel de Escalada, Santa María de Lebeña, Santa Cristina de Lena, Santa María de Wamba, Santa María del Naranco, San Xes de Francelos, Santo Adriano de Tuñón, Santa Comba de Bande, Santiago de Gobiendes, Santiago de Peñalba, San Salvador de Priesca, Santa María de Quintanilla de las Viñas, Santianes de Pravia, San Pedro de Nora, San Juan de Baños, San Pedro de Teverga, San Pedro de la Nave, Santa María de Bendones, Sant Quirze de Pedret, Santo Tomás de las Ollas, San Salvador de Valdediós, La Foncalada, San Tirso, Liste vorromanischer Bauwerke in Asturien, Santa Eufemia de Ambía, Santa Lucía del Trampal, Krypta von San Antolín, Liste westgotischer Architekturdenkmäler in Spanien. Auszug: Die Mozarabische Architektur bezeichnet den Baustil präromanischer Gebäude, die von Mozarabern errichtet wurden. Mozaraber waren Christen, die von der Kultur des Islam geprägt waren. Mozarabische Architektur entstand sowohl im maurischen Spanien als auch außerhalb, besonders in den zurückeroberten Gebieten, die mit Christen aus al-Andalus wiederbesiedelt wurden. Im Spanischen wird die mozarabische Kunst auch als Arte de Repoblación, die Kunst der Wiederbesiedlung, bezeichnet. Die mozarabischen Bauwerke, die im Emirat und späteren Kalifat von Córdoba entstanden, sind zum großen Teil zerstört. Die Bezeichnung Mozaraber wurde erst ab dem frühen 12. Jahrhundert verwendet. Erstmals schriftlich belegt ist das Wort - in unterschiedlichen Schreibweisen wie muztarabes oder muzarabes - in den Fueros, den Sonderrechten, die die christlichen Könige nach der Rückeroberung Toledos 1085 den christlich gebliebenen Bewohnern einräumten. Die heutige spanische Schreibweise Mozárabes findet sich zum ersten Mal in einem Schriftstück, das Alfons I. el Batallador (1104-1134), König von Aragón und Navarra, an die Christen in al-Andalus richtete. Der Begriff wird aus dem arabischen Wort musta'rab abgeleitet, was arabisch sein wollend heißt und diejenigen bezeichnet, die sich selbst arabisiert haben. Er bezieht sich auf die christlichen Bewohner von al-Andalus, die sich die Kultur der Mauren angeeignet hatten, jedoch ihren christlichen Glauben bewahrten. Die zum Islam übergetretenen Christen und ihre Nachkommen werden als Muladíes bezeichnet. Al-Andalus um 910 Nach der maurischen Eroberung der iberischen Halbinsel 711 und dem Zusammenbruch des Westgotenreiches wurde das Zusammenleben der Christen, die anfangs die Mehrzahl der Bewohner darstellten, mit den islamischen Herrschern durch Verträge geregelt. Diese sicherten ihren Schutzbefohlenen die persönliche Freiheit und den Erhalt ihrer materiellen Güter zu. Sie konnten ihre Gotteshäuser bewahren und ihre Religion ausüben, wenn sie nicht den

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Artikelnummer 9781159335922
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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