Waffe (Mittelalter)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 115. Kapitel: Morgenstern, Feldschlange, Bogen, Dreschflegel, Armbrust, Plattenpanzer, Streitaxt, Streitkolben, Waffen, Kompositbogen, Schleuder, Rüstung, Topfhelm, Langschwert, Langbogen, Breitschwert, Sax, Mörser, Europäischer Zweihänder, Blide, Keule, Steinbüchse, Hellebarde, Handrohr, Panzerhandschuh, Glefe, Salvengeschütz, Spieß, Feuertopf, Bauernwehr, Speer, Panzerbrecher, Stech- und Rennzeug, Lanze, Kriegshammer, Gotischer Plattenpanzer, Claymore, Hundsgugel, Funeralhelm, Ailetten, Hippe, Schaller, Guisarme, Franziska, Stechhelm, Kuse, Brandpfeil, Partisane, Krähenfuß, Turnierrüstung, Kastenbrust, Rammbock, Bombarde, Tizona, Liste zweihändig zu führender Hieb-, Stich-, Schlag- und Stoßwaffen, Voulges, Ribauldequin, Hentze, Mangonel, Kolbenturnierhelm, Flügellanze, Chauves Souris, Luzerner Hammer, Falchion, Ahlspieß, Säbelhelmbarte, Schwebescheiben, Kriegsgabel, Halbmondpike, Mordaxt, Spetum, Rennspieß, Brechscheibe, Parierdolch, Menschenfänger, Hakenspieß, Kriegsrüstung, Roßschinder, Falarika, Rutte, Madfaa, Tonnelon, Krönig, Wehrgehänge, Widder. Auszug: Dieser Artikel richtet sich im Wesentlichen nach Hjalmar Falk, Altnordische Waffenkunde. Im Gegensatz zur Ereignisgeschichte spielt die Quellenkritik bei der Schilderung der Bewaffnung zur Wikingerzeit nur eine untergeordnete Rolle. Denn auch die Schilderung nicht historischer Ereignisse, Legenden und Mirakelberichte sind in der Regel durchaus brauchbare Quellen für den zivilisatorischen und kulturellen Kontext, in den die Ereignisse gestellt werden. Die Untersuchung zum Beispiel, ob bestimmte Waffen, die in der Laxdæla saga, die um 1250 geschrieben Ereignisse aus dem 10. Jahrhundert schildert, beschrieben werden, zu dieser Zeit bereits vorgekommen sind, setzt eine detailliertere Einteilung der Wikingerzeit voraus, als sie hier geleistet werden kann. Hier genügt es, dass sowohl Verfasser als auch Leser die Schilderung für realistisch hielten und aus einer Überlieferung schöpften, die die Ausrüstung bereits kannte. Zweifel am Quellenwert sind allerdings dort angebracht, wo den Protagonisten einer Geschichte eine besonders üppige Bewaffnung zugeschrieben wird, insbesondere, was den Zierrat anbetrifft (umfangreiche Schildbemalung). Die relativ langsame zivilisatorische Entwicklung im skandinavischen Mittelalter erlaubt es, mit aller Vorsicht und unter Heranziehung archäologischer Funde Schilderungen der Bewaffnung aus dem 13. Jahrhundert auch auf die Wikingerzeit anzuwenden. Diese Differenzierung wird hier aber nicht geleistet. Griffe von Schwertern aus der WikingerzeitEs gab sowohl einschneidige als auch zweischneidige Schwerter. Die größeren einschneidigen Schwerter hießen "langsax" oder "scramasax" (auf der Abbildung das Schwert ganz links). Die Klinge war in der Regel 80 cm lang. Für den Holmgang (Zweikampf) war die Länge vorgeschrieben. Es gab auch kurze einschneidige und zweischneidige Schwerter. In der Flateyjabók wird in II, 85 geschildert, dass Männer ihre Schwerter unter ihrer Kleidung verbargen. Das können keine Langschwerter gewesen sein. Nach den archäolog

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Artikelnummer 9781159336806
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 115
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