Was würde Jesus tun

Der Prozess währte nur kurz: Schnell landete Jesus, der "König der Juden", als politischer Aufwiegler am Kreuz. Sein Wirken wurde als politisch hochbrisante Botschaft verstanden, als Kritik an den herrschenden sozialen und religiösen Verhältnissen. Deshalb ist sein Evangelium bis heute Basis einer politisch gefährlichen Erinnerung. Ausgehend von ausgewählten Bibelstellen zeigen Daniela Feichtinger und Markus Schlagnitweit in unterschiedlichen Zugängen: Es gibt für Christen und Christinnen auch heute eine moralische Pflicht zu couragiertem Widerstand gegen politische Autoritäten. Gewalt, Unrecht und Machtmissbrauch, insbesondere gegenüber Schwachen und Benachteiligten, dürfen nicht schweigend und tatenlos hingenommen werden.

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