Wasserschloss in Deutschland

Quelle: Wikipedia. Seiten: 46. Kapitel: Schloss Glücksburg, Schloss Ahrensburg, Schloss Herzford, Wolfsburg, Schweriner Schloss, Hämelschenburg, Schloss Wendhausen, Schloss Fürstenau, Wasserschloss Elmarshausen, Schloss Bergedorf, Schloss Großkmehlen, Schloss Söder, Schloss Groß Leuthen, Burg Berum, Evenburg, Schloss Lütetsburg, Schloss Schönebeck, Norderburg, Schloss Neideck, Wasserburg Gommern, Schloss Bisperode, Wasserschloss Hülsede. Auszug: Das Schloss Ahrensburg befindet sich in der nach dem Schlossbezirk benannten Stadt Ahrensburg im südlichen Schleswig-Holstein, etwa 30 Kilometer nordöstlich des Hamburger Stadtzentrums. Das kleine Wasserschloss ist eigentlich ein Herrenhaus und war als solches einst Mittelpunkt eines Adligen Gutes, als Schloss wird das Gebäude jedoch schon seit dem 18. Jahrhundert bezeichnet. Der ursprünglich mit einfachen Befestigungsanlagen geschützte Renaissancebau befand sich seit dem 16. Jahrhundert im Besitz verschiedener Linien der dem Holsteiner Uradel angehörenden Familie Rantzau. Nach einer Zeit des wirtschaftlichen Niedergangs gelangten Gut und Schloss Ahrensburg im 18. Jahrhundert in den Besitz der in den Adelsstand erhobenen Familie Schimmelmann, unter der das Herrenhaus zu einem aufwendigen Landsitz umgestaltet wurde. Die Schimmelmanns verblieben über mehrere Generationen in Ahrensburg, dann wurde der Besitz 1932 verkauft. Nachdem das Schloss in der Zeit des Zweiten Weltkriegs unterschiedlichen Zwecken gedient hatte, beherbergt es heute ein Museum mit dem Schwerpunkt der schleswig-holsteinischen Adelskultur. Das Schloss ist eines der Hauptwerke der Renaissancearchitektur in Schleswig-Holstein. Es gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Bundeslandes und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Zum Schlossareal gehören neben dem Herrenhaus die einstige Gutskapelle mit ihren sogenannten Gottesbuden sowie ein im Stil englischer Landschaftsgärten gestalteter Schlosspark. In der Nähe des heutigen Schlosses gab es bereits im Mittelalter einen befestigten Herrensitz, die sogenannte Burg Arnesvelde, die den Schauenburger Grafen gehörte. 1327 kam die Anlage mit den angrenzenden Ländereien an das Reinfelder Kloster, wo sie die nächsten Jahrhunderte verblieb. Die kleine Burg wurde kaum genutzt und begann im Laufe der Zeit zu verfallen. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster im 16. Jahrhundert säkularisiert und Arnesvelde ging in den Besitz des dänischen Königs Friedrich

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Artikelnummer 9781159341053
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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