Artikelnummer | 9783640343843 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 14,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Geheftet (Geh) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Lettner, Eva |
Verlag | GRIN Publishing |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Weibliche Agenten der IRA im Irischen Unabhängigkeitskrieg Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1, Universität Wien (Geschichte), Veranstaltung: SE Wars in Ireland, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe mich in meiner Arbeit mit der Rolle der Frau im Irischen Unabhängigkeitskrieg als IRA Mitglied und Spionin auseinandergesetzt. Dieses Thema wurde von wissenschaftlicher Seite leider bisher wenig beleuchtet, was bedeutet, dass man sich, wenn man sich mit diesem Thema befassen möchte, oft auf Vermutungen, Spekulationen und Anekdoten verlassen muss. Dies macht das wissenschaftliche Arbeiten nicht einfach, ebenso wie die vorhandene Literatur, die zum Teil sehr stark feministisch gefärbt ist. Dennoch habe ich versucht, hier eine objektive Meinung zu wahren und die Fakten herauszukehren.Es ist schade, dass die Rolle der Frau als Spionin in der Literatur so wenig Beachtung erhält, haben sie doch einen enormen Teil dazu beigetragen, dass Nachrichten und Waffen an die richtigen Leute kamen. Zwar haben wenige von ihnen einen großen Coup gelandet, doch viele Hände schaffen auch mit kleinen Taten ein großes Ganzes und so waren diese Frauen für Spionage, Nachrichtenverbreitung und Waffenschmuggel überaus wichtig. Da Frauen den Vorteil hatten, weniger aufzufallen bzw. seltener verhaftet und tatsächlich verurteilt zu werden, waren sie der Ideale Träger vertraulicher Information. Ein Mann, der dies sehr zu schätzen wusste, war Michael Collins. Mit ihm und seinem Verhältnis zu Frauen habe ich mich in dieser Arbeit ebenfalls beschäftigt. Weiters habe ich mir die Frage gestellt, warum sich gerade Frauen gut als Spione eignen. Dabei bin ich gerade bei Josephine Brown fündig geworden, an deren Beispiel man erkennt, wie Männer wie Michael Collins und Florrie O'Donoghue eine Schwäche der Briten perfekt ausnutzen konnten. Ich habe mich auch mit anderen Frauen beschäftigt, die Arbeit gemacht haben, die für Männer vergleichsweise schwierig wäre. Dazu aber in einem späteren Kapitel.Um die Rolle der Frau aber besser verstehen zu können, habe ich mich auch ein wenig mit Frauengeschichte in Irland befasst und mit der Entwicklung verschiedener Frauenorganisationen von 1914 an. Dies ist meiner Meinung nach wichtig um die Beweggründe der einzelnen Frauen besser nachvollziehen zu können.
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