Wittelsbacher (Pfälzische Linie)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Ruprecht, Ruprecht I., Mechthild von der Pfalz, Ludwig III., Friedrich I., Irmengard von Oettingen, Ruprecht II., Rudolf II., Margarete von der Pfalz, Anna von der Pfalz, Friedrich II., Johann von der Pfalz, Georg von der Pfalz, Philipp, Ruprecht von der Pfalz, Beatrix von Sizilien-Aragon, Heinrich von der Pfalz, Elisabeth von der Pfalz, Elisabeth von Hohenzollern-Nürnberg, Philipp von der Pfalz, Helene von der Pfalz, Ludwig V., Ruprecht Pipan, Adolf, Amalie von der Pfalz, Ludwig IV., Wolfgang, Katharina von der Pfalz. Auszug: Ruprecht I., der Rote, von der Pfalz (* 9. Juni 1309 in Wolfratshausen, + 16. Februar 1390 in Neustadt an der Weinstraße) war Pfalzgraf und Kurfürst von der Pfalz (1329-1390) und Gründer der Universität Heidelberg. Seine Eltern waren Rudolf I. Herzog von Oberbayern und Pfalzgraf bei Rhein sowie dessen Ehefrau Mechthild von Nassau, Tochter des Königs Adolf von Nassau. Über seinen Vater stammte Ruprecht auch direkt von Rudolf von Habsburg ab, dem Begründer der gleichnamigen Dynastie, welcher sein Urgroßvater war. Der Vater starb 1319, als Ruprecht erst 10 Jahre zählte. Nach dessen Tod stand er mit seiner Mutter und seinen Brüdern Adolf (+ 1327) und Rudolf II. unter der Vormundschaft des Grafen Johann von Nassau. Ludwig IV. der Bayer nahm die Rheinpfalz auf Grund des mit seinem Bruder Rudolf I. am 26. Februar 1317 abgeschlossenen Vertrages mit Waffengewalt in Besitz. Der Krieg endete im August 1322, aber erst nach Mechthilds Tod im Juni 1323, deren Hass gegen Ludwig IV. eine dauerhafte Versöhnung unmöglich gemacht hatte, kam es zwischen jenem und den drei Neffen zu einer Aussöhnung. Im Hausvertrag von Pavia erreichten Ruprecht und sein Bruder Rudolf II. 1329 bei ihrem Onkel Ludwig dem Bayern, dass die Pfalz ein eigenständiges Fürstentum wurde. Zunächst regierten beide das Territorium gemeinsam mit ihrem Neffen Ruprecht II. und nahmen die Stimmen der Pfalz als Kurfürstentum abwechselnd wahr, am Kurverein von Rhense hatte Ruprecht teilgenommen, bei der Wahl Günther von Schwarzburgs hatte hingegen Rudolf die Kurstimme geführt. 1338 teilten sie ihr Fürstentum auf. 1349 unterstützten die beiden Brüder Günther von Schwarzburg als Gegenkönig zu Karl IV. Als Ruprecht 1353 nach dem Tod Rudolfs dessen Besitz erbte und alleiniger Pfalzgraf bei Rhein wurde, löste Karl einen Teil der Oberpfalz aus diesem Herrschaftsverbund und verleibte sie als Neuböhmen den luxemburgischen Besitzungen ein. Für die Wahl Wenzels zum römisch-deutschen König erhielt Ruprecht 1376 wiederum erhebliche Z

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Artikelnummer 9781233239139
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130614
Seitenangabe 34
Sprache ger
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