Wohnen zwischen Markt, Staat und Gesellschaft

Das Wohnen ist ein Spiegelbild gesellschaftlicher Verhältnisse. Als soziale Existenzgrundlage und individuelle Alltagserfahrung steht es im Konflikt mit wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen Bedingungen. Die Wohnungsfrage - seit über 150 Jahren diskutiert - lässt sich aus historischen, soziologischen, feministischen sowie intersektionalen Perspektiven betrachten und in gesellschaftliche Zusammenhänge einbetten. Die Leitfrage der Autor*innen ist: Wie kann der Widerspruch zwischen dem Wohnen als Zuhause und dem Wohnen als Immobilie aufgelöst werden? Aus dem Inhalt: Die historische Genese der Wohnungsfrage seit dem 19. Jahrhundert Wohnen als Abbild gesellschaftlicher Verhältnisse und Konflikte Internationale Diskussionen zum Recht auf Wohnen Wohnen als Kreislauf der Kapitalverwertung Die »Ware Wohnung«: Aktuelle Trends des Immobilien- und Wohnungsmarktes Räumliche Ungleichheit: Entfremdung, Ausgrenzung und Diskriminierung Thomas Piketty: Wohnen als Ungleichheitsregime Soziale Aspekte der Wohnungsversorgung und wohnungspolitische Alternativen Staatliche Instrumente der Sozial- und Wohlfahrtspolitik Progressive Konzepte: Öffentlich, gemeinnützig oder selbstverwaltet? Glossar: Überblick über das Universum des Wohnens

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Artikelnummer 9783964880802
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Holm, Andrej
Verlag Vsa Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 202102
Seitenangabe 246
Sprache ger
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