Zahnersatz

Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Zahnimplantat, Zahnkrone, Stiftaufbau, Abformung, CEREC, Heil- und Kostenplan, Teleskopprothese, Mock-up, Veneer, Modellgussprothese, Teleskopkrone, Retention, Brücke, Immediatprothese, Chrom-Cobalt-Molybdän-Legierung, Zahnfarbbestimmung, Interimsprothese, Zahnäquator, Dentanium, Teilkrone, Prothetik, Osseointegration, Polymerisationsschrumpfung, Axiographie, Stiftkrone, Freiendsituation, Suprakonstruktion, Prothesensattel. Auszug: Ein Zahnimplantat (von lat. in "im, hinein" und planta "Steckling, Setzling") ist ein in den Kieferknochen eingesetzter Fremdkörper (Implantat). Das Teilgebiet der Zahnheilkunde, das sich mit der Insertion (Einsetzen) von Zahnimplantaten in den Kieferknochen befasst, wird als Implantologie bezeichnet. Durch ihre Verwendbarkeit als Träger von Zahnersatz übernehmen Zahnimplantate die Funktion künstlicher Zahnwurzeln. Hierbei werden sie im Allgemeinen (über ihr Schraubgewinde) in den Kieferknochen (enossale Implantate) eingedreht oder einfach eingesteckt. Sie verbinden sich innerhalb von 3 bis 6 Monaten mit dem umgebenden Knochen zu einer festen, äußerst belastungsfähigen Trägereinheit (Osseointegration). Die makromorphologische Gestaltung des Implantates (Implantatform) hat Auswirkungen auf die chirurgische Insertionstechnik. Die Gestalt des aus dem Kieferknochen herausragenden Pfeilers bestimmt die Möglichkeiten der Suprakonstruktion. Unter Suprakonstruktion ist in diesem Zusammenhang der auf den Implantaten einzugliedernde Zahnersatz zu verstehen. Zahnimplantate bestehen üblicherweise aus Titan, aber auch aus keramischen Materialien. Nach langen Jahrzehnten mit verschiedenen, heute zum Teil naiv anmutenden Implantatformen aus der Vorkriegszeit, haben sich heute die sogenannten rotationssymmetrischen Implantate (meist Schraubenimplantate) durchgesetzt. Das bedeutet, dass der Implantatkörper im Querschnitt kreisrund ist, so dass der Hohlraum, der das Implantat aufnehmen soll, mit rotierenden Instrumenten, z. B. einem Kanonenbohrer, in den Kieferknochen präpariert werden kann. Dieses chirurgische Vorgehen ist vergleichsweise einfach und schnell, belastet den Patienten weniger als andere Implantationstechniken und führt nur sehr selten zu Komplikationen bei der Wund- und Einheilung. Zudem haben Schraubenimplantate den Vorteil, dass sie sich durch ihr Gewinde sofort im Knochen "festsetzen" (primäre Stabilität). Das verkürzt die Einheilzeit, weil nur wenig Knochen "nachwa

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Artikelnummer 9781159357160
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 42
Sprache ger
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