Ziviler Ungehorsam

Gerechtigkeit sollte die Grundlage allen politischen Handelns sein. Doch was, wenn staatliche Maßnahmen und Gesetze dieser Norm widersprechen? Dann können auch in Demokratien Akte des zivilen Ungehorsams moralisch gerechtfertigt sein. Bei dem von Thoreau geprägten und von Gandhi und Martin Luther King weiterentwickelten Konzept geht es darum, staatliches Unrecht mit friedlichen Mitteln anzuprangern. Diese einzig lieferbare Anthologie zum Thema versammelt die zentralen Positionen einer Debatte, die von Thoreau über Arendt und Habermas bis zur Occupy-Bewegung führt und durch das Erstarken autoritärer Herrschaftsformen wieder besonders aktuell ist.

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