Zu der Öffentlichen Prüfung, Welche am 17. Und 18. März 1864 in dem Gymnasium Carolinum und in der Elementar-Schule Veranstaltet Werden Wird

Excerpt from Zu der Öffentlichen Prüfung, Welche am 17. Und 18. März 1864 in dem Gymnasium Carolinum und in der Elementar-Schule Veranstaltet Werden Wird: Beurtheilung der Peerlkamp'schen Bemerkungen zu den Ländlichen Gedichten Vergils, Schulnachrichten Codrus ei invideat. Sed, si furtasse nascens ille poeta Codrum magis laudarit, quam ipsi Godro gratum esse potest, cingite Godro frontem baccare, ne lingua Corydonis, poetae nascentis et vatis illins futuri, Godro noceat. Hätte Peerlk. Den Charakter des amöbäi scheu Liedes mehr beachtet, so würde er keine Unklarheit im Texte gefunden und seine Conjectur zurückbehalten haben. Im amöbäischen Liede muss der Ton des Liedes und des Gegenliedes derselbe sein. Durch die Conjectur und Erklärung Peerlk.'s kommt in das Gegenlied des Thyrsis eine Ironie, von der im Liede des Corydon keine Spur ist. Hatte Corydon in seinem Liede von sich gesprochen, so musste Thyrsis ebenfalls von sich reden, meint also mit dem nascens poeta und dem vates frrturus sich selbst. Hatte Cory don den Wunsch ausgesprochen, als Dichter den Codrus zu erreichen, so versichert Thyr sis, den Gegner überbietend, er werde den Codrus übertreffen. Der von Corydon ge stellten Alternative (gewährt mir, Musen, eine Dichtergabe, wie dem Codrus, oder ich entsage meiner Kunst) entspricht die von T hyrsis ausgesprochene über die Wirkung des im Codrus erregten Neides. 61 62: Populus Alcidae gratissima, vitis Jacobo, For. Mosac myrtus Veneri, sua laurea Phoebo. Weil der Alcide, Jacchus und Phöbus kein Epitheton erhalten, will Peerlk. Auch der Venus keins zugestehen und schreibt daher: for mosa est, mit der Erklärung: in den Augen der Venus ist die Myrte schön. Aber so würde der Gedanke nahe gelegt, dass die Myrte sonst Niemandem schön vorkomme. Auch hier hätte die Berücksichtigung des amöbäischen Gesanges den holländischen Kri. Tiker von seiner Conjectur zurückhalten sollen, denn auch in dem Gegenliede des Thyr sis erhalten weder die silvae noch die horti noch die fluvii ein Epitheton, sondern nur die montes. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.

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Artikelnummer 9781334622045
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Schmidt, F. W.
Verlag Forgotten Books
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Erscheinungsjahr 2016
Seitenangabe 44
Sprache ger
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