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Während mehrere europäische Nationen bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs ihre Neutralität erklärten, wichen viele von diesem Kurs zugunsten einer aktiven Kriegsführung ab. Spanien blieb jedoch während der Dauer des Krieges neutral, und dieses Werk ist eine gründliche Untersuchung aller Aspekte der spanischen Neutralität. Die Entscheidung, eine neutrale Politik beizubehalten, erforderte eine ernsthafte Abwägung der Folgen der Intervention. Einige hofften, dass ihr Land durch den Verzicht auf ein Engagement am Ende des Krieges als Friedensrichter hervorgehen würde, so dass Spanien wieder an Ansehen gewinnen und sich als kontinentale Großmacht etablieren könnte. Die Neutralität erwies sich jedoch als schwieriges Unterfangen, da Spanien den Härten und Auswirkungen eines Kontinentalkrieges nicht entkommen konnte. Spanien sah sich zahlreichen diplomatischen Krisen gegenüber, als es die beiden Kriegsparteien umwarb, während die innere, wirtschaftliche und politische Unzufriedenheit die Nation spaltete und den Grundstein für eine Revolution legte, die seine bereits instabile Regierung weiter destabilisierte. Somit war Spaniens neutrale Politik ein vielfältiges Problem, das es aus dem Krieg heraushielt, aber zu unbeabsichtigten Folgen führte, einschließlich des endgültigen Untergangs des spanischen Regimes.